Kundgebung: Keine Ruhe der AfD!
#Gegenhalten auf Social Media
Anreise zu den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag am 29.7.
Ihr organisiert eine gemeinschaftliche Anreise nach Magdeburg und wollt sie hier veröffentlichen? Dann schickt uns eine Nachricht an kontakt@solidarisches-magdeburg.de
Mit dem Soli-Bus gemeinsam von Berlin nach Magdeburg.
Abfahrt: Sa., 29.07.2023 – 08:00 Uhr – Alexanderplatz (Alexanderstraße 2, 10178 Berlin)
Ankunft: ca. 10:30Uhr
Rückfahrt: Frühestens 16:00 Uhr
Beitrag: Regulär: 8,- € | Soli: 12,- €
Wer den Betrag nicht zahlen kann, kann gern einen anderen Preis vorschlagen.
Tickets liegen ab dem 26.6. hier bereit:
- Aufstehen gegen Rassismus: VVN-BdA, Magdalenenstraße 19, Lichtenberg
- Buchladen zur schwankenden Weltkugel: Kastanienallee 85, Prenzlberg
- Buchladen Schwarze Risse: Mehringhof, Kreuzberg
- Roter Laden / Linke Friedrichshain-Kreuzberg: Weidenweg 17, Friedrichshain
- Kein Laden in Eurer Nähe?
Meldet euch gern per Email: christian@aufstehen-gegen-rassismus.de
Weitere Infos:
Der Bus verfügt über einen Rollstuhllift, um eine barrierearme Reise zu ermöglichen.
https://www.soli-bus.org/
aus Chemnitz gemeinsam mit dem Zug nach Magdeburg
Treffpunkt: Hbf Chemnitz:
- 7:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz (für alle, die noch kein Ticket haben, organisieren wir Wochenendtickets – sagt uns gern vorher per Email an info@AgR-Chemnitz.de oder per PN Bescheid, wenn ihr ein Ticket braucht)
- 7:15 Uhr, Gleis 5, Zug Richtung Leipzig (für alle, die schon ein Ticket haben)
Link zum Facebook-Event: Gemeinsame Anreise zum Protest gegen den Bundesparteitag der AfD in Magdeburg | Facebook
Mit dem Zug gemeinsam aus Frankfurt am Main nach Magdeburg.
Organisator: Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Main
Tickets für 15 € p.P., Anmeldung und Infos per Email: agr-rheinmain@gmx.de
Mit dem Zug gemeinsam aus Halle (Saale) nach Magdeburg.
Das Halle gegen Rechts-Bündnis für Zivilcourage ruft zur gemeinsamen Anreise nach Magdeburg auf!
Treffpunkt: Halle/Hauptbahnhof-Haupteingang um 9:50 Uhr
Abfahrt: 10:14 Uhr/RE 30
Ankunft: 11:22 Magdeburg/HBF
Die Rückreise erfolgt individuell
Vor Abfahrt können Gruppen zum Kauf des Sachsen-Anhalt-Tickets gegründet werden (Preis pro Person 11,80 €)
Mit dem Bus aus Hamburg nach Magdeburg
Organisator: VVN-BdA Hamburg
„Wir, und alle, denen Demokratie, Freiheit und Toleranz am Herzen liegen, müssen den Kampf gegen Neofaschismus intensivieren. Mit dem Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ rufen wir für den 28. und 29. Juli unter dem Motto „Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung“ zu Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag auf. Aus Hamburg fahren wir gemeinsam mit dem Bus (20 Euro p.P. + Spende). Ihr wollt mit? Meldet euch hier verbindlich an: kontakt@hbgr.org.“
Mobi-Material zum Protest gegen den #noAfD-Bundesparteitag
Aktionen am 28. und 29.07.2023
AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„GEDENKMARSCH“ AM 16. JANUAR 2021 IN MAGDEBURG
AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„GEDENKMARSCH“ AM 16. JANUAR 2021 IN MAGDEBURG
Auch im Jahr 2021 wollen Nazis am 16. Januar, dem Jahrestag der Bombardierung der Stadt Magdeburg 1945, einen sogenannten „Gedenkmarsch“ veranstalten. Traditionell versuchen Neonazi-Gruppen, eine Verklärung der Gräueltaten des nationalsozialistischen Regimes vorzunehmen und die deutsche Bevölkerung als alleiniges Opfer eines alliierten „Bombenterrors“ darzustellen. Wir wissen, dass es sich dabei um eine gezielte Umdeutung der Geschichte handelt und stellen uns der rechten Vereinnahmung dieses Tages entgegen. Die letzten Monate haben gezeigt, dass wir niemals aufhören dürfen, gegen rechte Mobilisierungen anzukämpfen.
Gerade in dem herausfordernden Jahr 2020, das uns alle mit der Covid-19 Pandemie und ihren Folgen konfrontiert, konnten rechtsextreme Gruppen und Organisationen im Rahmen der von antisemitischen Verschwörungsmythen getriebenen „Querdenken“-Bewegung eine weitere Bühne für ihr menschenverachtendes Gedankengut finden. So war die „Corona-Demo“ in Leipzig Anfang November, zu der Neonazis massiv mobilisierten und bei der unter anderem Journalist*innen angegriffen wurden, kein Einzelfall. Vor allem Berlin wurde zum Zentrum der Aktionen dieser verklärten Bewegung.
Ende August schwenkten Nazis „Reichsflaggen“ vor dem Reichstagsgebäude, nachdem die Heilpraktikerin Tamara K. zu einem „Sturm auf den Reichstag“ aufgerufen hatte. Auch der rechtsterroristische Anschlag von Hanau, bei dem am 19. Februar 2020 zehn Menschen ermordet wurden sowie der rechtsterroristische Anschlag in Halle am 9. Oktober letzten Jahres mit zwei ermordeten Menschen zeigen Deutschlands Problem mit rechter Gewalt und rechtem Terror. Die inzwischen fast täglichen Berichte von rechtsextremem Gedankengut in Messenger-Gruppen der Polizei, auch in Sachsen-Anhalt, und der Skandal um einen Waffenfund auf dem Privatgrundstück eines Soldaten der KSK-Sondereinheit der Bundeswehr, fügen sich in dieses Bild ein.
Das Bündnis Solidarisches Magdeburg will am 16. Januar daher klare Kante gegen Rechts zeigen und mit einem starken und vielfältigen Gegenprotest deutlich machen, dass hier kein Platz für rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenfeindliche Einstellungen ist. Dafür rufen wir zu verschiedenen Protestformen wie Mahnwachen, Kungebungen und auch friedlichen Blockaden auf.
Die genauen Veranstaltungen findet ihr mit regelmäßiger Aktualisierung bei Facebook.
Bleibt gesund und zeigt euch am 15. & 16. Januar solidarisch!
Proteste und Blockaden 2020! Denn…nicht schon wieder…
AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„TRAUERMARSCH“ AM 17. JANUAR 2020 IN MAGDEBURG
Alle Jahre wieder wollen Neonazis durch Magdeburg laufen, um angeblich der Toten der Bombardierungen am 16. Januar 1945 zu „gedenken“. Nicht schon wieder. Aber es nützt ja nichts: Magdeburg blockiert Nazis – auch am 17. Januar 2020!
Der sogenannte „Trauermarsch“ ist zugleich Verklärung des Nationalsozialismus und gezielte Besetzung des öffentlichen Raums. Er dient zur Stärkung der Binnenidentität der Nazis, zur Demonstration von Macht auf der Straße und der Propagierung ihrer menschenverachtenden Inhalte.
Magdeburg war lang genug Aufmarschort der Nazis. Wir stellen uns gegen ihre Inszenierungen – egal, in welchem Stadtteil sie demonstrieren wollen. Dafür braucht es aufeinander bezogene, vielfältige und kreative Formen des Engagements. Seit vielen Jahren engagieren sich Menschen aus Initiativen, Vereinen, Gewerkschaften, Parteien und Kirchen gegen den Naziaufmarsch. Neben Protestformen wie Mahnwachen, Kunstaktionen und Demonstrationen halten wir friedliche Blockaden für ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung mit Naziaufmärschen. Sie waren dort erfolgreich, wo sie – getragen von einem gewaltfreien und solidarischen Aktionskonsens – die Entschlossenheit vieler Menschen zeigen, die Aufmärsche der Nazis nicht mehr hinzunehmen.
Als neu gegründetes Bündnis Solidarisches Magdeburg rufen wir dazu auf, am 17. Januar 2020 an den verschiedenen Protesten teilzunehmen und sich an den friedlichen Blockaden zu beteiligen. Wir wollen vielfältig, kreativ und entschlossen protestieren – gegen Menschenverachtung, Rassismus und Geschichtsverfälschung. Lasst uns den jährlichen Naziaufmarsch in Magdeburg endgültig zur Geschichte machen!
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Alle Informationen zu den Protesten und Aktionen gegen den Nazi-„Trauermarsch“ am 17. Januar 2020 erhaltet ihr hier in Kürze, also: Stay tuned!
https://www.facebook.com/events/496244234574050/