#Gegenhalten auf Social Media

Auch auf den Sozialen Medien rufen wir zur Beteiligung an den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag Ende Juli auf. Es ist jetzt wichtiger denn je, all jene, die sich gegen Hass, Hetze und Rassismus aussprechen nach Magdeburg zu mobilisieren, um dort ein eindeutiges und lautes Zeichen gegen die AfD und ihren inoffiziellen „Führer“ Björn Höcke zu setzen! 

Dazu stellen wir euch hier alle Mittel zur Verfügung, damit wir über Social Media noch mehr Menschen erreichen. 

Generiere dein individuelles #Gegenhalten-Profilbild:

Lade ein Profilbild hoch und lass mit Hilfe des #Gegenhalten-Profilbildgenerator deine Freund*innen und Follower*innen wissen, dass du Ende Juli bei den Protesten dabei bist!

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Hashtags: #noAfD, #Gegenhalten, #md2907

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Wenn es Bedarf nach anderen Formaten, Inhalten etc. gibt, dann kontaktiert uns gerne über kontakt@solidarisches-magdeburg.de mit Stichwort „Social Media“

Anreise zu den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag am 29.7.

Ihr organisiert eine gemeinschaftliche Anreise nach Magdeburg und wollt sie hier veröffentlichen? Dann schickt uns eine Nachricht an kontakt@solidarisches-magdeburg.de

aus Berlin

Mit dem Soli-Bus gemeinsam von Berlin nach Magdeburg.

Abfahrt: Sa., 29.07.2023 – 08:00 Uhr – Alexanderplatz (Alexanderstraße 2, 10178 Berlin)
Ankunft: ca. 10:30Uhr
Rückfahrt: Frühestens 16:00 Uhr

Beitrag: Regulär: 8,- € | Soli: 12,- €
Wer den Betrag nicht zahlen kann, kann gern einen anderen Preis vorschlagen.

Tickets liegen ab dem 26.6. hier bereit:

  • Aufstehen gegen Rassismus: VVN-BdA, Magdalenenstraße 19, Lichtenberg
  • Buchladen zur schwankenden Weltkugel: Kastanienallee 85, Prenzlberg
  • Buchladen Schwarze Risse: Mehringhof, Kreuzberg
  • Roter Laden / Linke Friedrichshain-Kreuzberg: Weidenweg 17, Friedrichshain
  • Kein Laden in Eurer Nähe?
    Meldet euch gern per Email: christian@aufstehen-gegen-rassismus.de

Weitere Infos:
Der Bus verfügt über einen Rollstuhllift, um eine barrierearme Reise zu ermöglichen.
https://www.soli-bus.org/

aus Chemnitz

aus Chemnitz gemeinsam mit dem Zug nach Magdeburg

Treffpunkt: Hbf Chemnitz:

  • 7:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz (für alle, die noch kein Ticket haben, organisieren wir Wochenendtickets – sagt uns gern vorher per Email an info@AgR-Chemnitz.de oder per PN Bescheid, wenn ihr ein Ticket braucht)
  • 7:15 Uhr, Gleis 5, Zug Richtung Leipzig (für alle, die schon ein Ticket haben)

Link zum Facebook-Event: Gemeinsame Anreise zum Protest gegen den Bundesparteitag der AfD in Magdeburg | Facebook

 

aus Frankfurt am Main

Mit dem Zug gemeinsam aus Frankfurt am Main nach Magdeburg.

Organisator: Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Main

Tickets für 15 € p.P., Anmeldung und Infos per Email: agr-rheinmain@gmx.de

aus Halle

Mit dem Zug gemeinsam aus Halle (Saale) nach Magdeburg.

Das Halle gegen Rechts-Bündnis für Zivilcourage ruft zur gemeinsamen Anreise nach Magdeburg auf!

Treffpunkt: Halle/Hauptbahnhof-Haupteingang um 9:50 Uhr 
Abfahrt: 10:14 Uhr/RE 30
Ankunft: 11:22 Magdeburg/HBF

Die Rückreise erfolgt individuell

Vor Abfahrt können Gruppen zum Kauf des Sachsen-Anhalt-Tickets gegründet werden (Preis pro Person 11,80 €)

aus Hamburg

Mit dem Bus aus Hamburg nach Magdeburg

Organisator: VVN-BdA Hamburg

„Wir, und alle, denen Demokratie, Freiheit und Toleranz am Herzen liegen, müssen den Kampf gegen Neofaschismus intensivieren. Mit dem Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ rufen wir für den 28. und 29. Juli unter dem Motto „Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung“ zu Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag auf. Aus Hamburg fahren wir gemeinsam mit dem Bus (20 Euro p.P. + Spende). Ihr wollt mit? Meldet euch hier verbindlich an: kontakt@hbgr.org.“

Mobi-Material zum Protest gegen den #noAfD-Bundesparteitag

Mobilisiert mit nach Magdeburg! Dazu könnt ihr Material bestellen und bei euch vor Ort verteilen, zum Beispiel in Kombination mit Infos zu einer gemeinsamen Anreisemöglichkeit.

Plakate in A2- und A3-Formate, Flyer in A5 und Mobi-Sticker sind bereits jetzt im Webshop von Aufstehen gegen Rassismus erhältlich!

#noAfD-BPT Plakat
Plakate in A2 und A3-Format
Flyer in A5, zweiseitig bedruckt
Sticker in A7 und im Format 3,5x14,5cm

Aktionen am 28. und 29.07.2023

Was passiert am Freitag, 28. und Samstag, 29. Juli in Magdeburg bei den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag? Hier erfährst du alle geplanten Aktionen, Aktionskarte und das Programm!

 

  • Am Freitag, den 28. Juli gibt es
    • ab 8.30 Uhr eine Mahnwache der OMAS GEGEN RECHTS vor der Messe in der Tessenowstraße
    • um 15 Uhr eine Kundgebung der OMAS GEGEN RECHTS zur “unfreundlichen Begrüßung” der AfD mit Bannern, Transparenten und Schildern vor der Messe

Am Samstag, den 29. Juli starten um 12 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg

    • eine Zubringer-Demo direkt zum Messegelände mit Redebeiträgen, Bannern, Slogans und Musik
    • eine Techno-Rave “AfD wegbassen 2.0” mit langer Route durch die Innenstadt

Beide führen zu einer

      • Protestkundgebung mit Open-Air-Konzert, die in der Nähe des Messegeländes um 13 Uhr beginnt.

Demonstrationen:

Am Samstag gibt es gleich zwei Demonstrationen, die beide ab 12 Uhr vom Hauptbahnhof Magdeburg aus starten.

  • Um 12 Uhr startet eine Demo mit Redebeiträgen, Bannern, Slogans und Musik auf direktem Weg zum Jerichower Platz.
  • Der Techno-Rave „AfD wegbassen. 2.0“ wird von REGINA organisiert, beginnt auch um 12 Uhr und geht vom Hauptbahnhof durch die Stadt in Richtung Messegelände (Jerichower Platz).

Die Demo-Route findest du auf der Aktionskarte weiter unten.

Kundgebung/Konzert

Ab 13 Uhr beginnt dann die Kundgebung mit anschließendem Konzert auf dem Jerichower Platz in Nähe zum Parteitagsgelände. Neben Redebeiträgen, unter anderem von der AWO Sachsen-Anhalt, GEW Sachsen-Anhalt, DIE LINKE, SPD und attac und einem vielfältigen Musik-Programm gibt es hier auch die Möglichkeit, sich mit kühlen Getränken und Essen zu versorgen.

Aktionskarte 2907
Line-Up 29072023

AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„GEDENKMARSCH“ AM 16. JANUAR 2021 IN MAGDEBURG

AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„GEDENKMARSCH“ AM 16. JANUAR 2021 IN MAGDEBURG

Auch im Jahr 2021 wollen Nazis am 16. Januar, dem Jahrestag der Bombardierung der Stadt Magdeburg 1945, einen sogenannten „Gedenkmarsch“ veranstalten. Traditionell versuchen Neonazi-Gruppen, eine Verklärung der Gräueltaten des nationalsozialistischen Regimes vorzunehmen und die deutsche Bevölkerung als alleiniges Opfer eines alliierten „Bombenterrors“ darzustellen. Wir wissen, dass es sich dabei um eine gezielte Umdeutung der Geschichte handelt und stellen uns der rechten Vereinnahmung dieses Tages entgegen. Die letzten Monate haben gezeigt, dass wir niemals aufhören dürfen, gegen rechte Mobilisierungen anzukämpfen.

Gerade in dem herausfordernden Jahr 2020, das uns alle mit der Covid-19 Pandemie und ihren Folgen konfrontiert, konnten rechtsextreme Gruppen und Organisationen im Rahmen der von antisemitischen Verschwörungsmythen getriebenen „Querdenken“-Bewegung eine weitere Bühne für ihr menschenverachtendes Gedankengut finden. So war die „Corona-Demo“ in Leipzig Anfang November, zu der Neonazis massiv mobilisierten und bei der unter anderem Journalist*innen angegriffen wurden, kein Einzelfall. Vor allem Berlin wurde zum Zentrum der Aktionen dieser verklärten Bewegung.

Ende August schwenkten Nazis „Reichsflaggen“ vor dem Reichstagsgebäude, nachdem die Heilpraktikerin Tamara K. zu einem „Sturm auf den Reichstag“ aufgerufen hatte. Auch der rechtsterroristische Anschlag von Hanau, bei dem am 19. Februar 2020 zehn Menschen ermordet wurden sowie der rechtsterroristische Anschlag in Halle am 9. Oktober letzten Jahres mit zwei ermordeten Menschen zeigen Deutschlands Problem mit rechter Gewalt und rechtem Terror. Die inzwischen fast täglichen Berichte von rechtsextremem Gedankengut in Messenger-Gruppen der Polizei, auch in Sachsen-Anhalt, und der Skandal um einen Waffenfund auf dem Privatgrundstück eines Soldaten der KSK-Sondereinheit der Bundeswehr, fügen sich in dieses Bild ein.

Das Bündnis Solidarisches Magdeburg will am 16. Januar daher klare Kante gegen Rechts zeigen und mit einem starken und vielfältigen Gegenprotest deutlich machen, dass hier kein Platz für rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenfeindliche Einstellungen ist. Dafür rufen wir zu verschiedenen Protestformen wie Mahnwachen, Kungebungen und auch friedlichen Blockaden auf.
Die genauen Veranstaltungen findet ihr mit regelmäßiger Aktualisierung bei Facebook.

Bleibt gesund und zeigt euch am 15. & 16. Januar solidarisch!

https://www.facebook.com/events/813183429537279/

Proteste und Blockaden 2020! Denn…nicht schon wieder…

AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„TRAUERMARSCH“ AM 17. JANUAR 2020 IN MAGDEBURG

Alle Jahre wieder wollen Neonazis durch Magdeburg laufen, um angeblich der Toten der Bombardierungen am 16. Januar 1945 zu „gedenken“. Nicht schon wieder. Aber es nützt ja nichts: Magdeburg blockiert Nazis – auch am 17. Januar 2020!

Der sogenannte „Trauermarsch“ ist zugleich Verklärung des Nationalsozialismus und gezielte Besetzung des öffentlichen Raums. Er dient zur Stärkung der Binnenidentität der Nazis, zur Demonstration von Macht auf der Straße und der Propagierung ihrer menschenverachtenden Inhalte.

Magdeburg war lang genug Aufmarschort der Nazis. Wir stellen uns gegen ihre Inszenierungen – egal, in welchem Stadtteil sie demonstrieren wollen. Dafür braucht es aufeinander bezogene, vielfältige und kreative Formen des Engagements. Seit vielen Jahren engagieren sich Menschen aus Initiativen, Vereinen, Gewerkschaften, Parteien und Kirchen gegen den Naziaufmarsch. Neben Protestformen wie Mahnwachen, Kunstaktionen und Demonstrationen halten wir friedliche Blockaden für ein legitimes Mittel der Auseinandersetzung mit Naziaufmärschen. Sie waren dort erfolgreich, wo sie – getragen von einem gewaltfreien und solidarischen Aktionskonsens – die Entschlossenheit vieler Menschen zeigen, die Aufmärsche der Nazis nicht mehr hinzunehmen.

Als neu gegründetes Bündnis Solidarisches Magdeburg rufen wir dazu auf, am 17. Januar 2020 an den verschiedenen Protesten teilzunehmen und sich an den friedlichen Blockaden zu beteiligen. Wir wollen vielfältig, kreativ und entschlossen protestieren – gegen Menschenverachtung, Rassismus und Geschichtsverfälschung. Lasst uns den jährlichen Naziaufmarsch in Magdeburg endgültig zur Geschichte machen!

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Alle Informationen zu den Protesten und Aktionen gegen den Nazi-„Trauermarsch“ am 17. Januar 2020 erhaltet ihr hier in Kürze, also: Stay tuned!

https://www.facebook.com/events/496244234574050/