Vielfältige Protestaktionen gegen AfD-Bundesparteitag in Magdeburg

Das lokale Bündnis Solidarisches Magdeburg ruft gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen wie dem bundesweiten Bündnis Aufstehen gegen Rassismus, den OMAS GEGEN RECHTS, der VVN-BdA, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der DGB-Jugend Sachsen-Anhalt und der DGB-Gewerkschaften einschließlich Jugendorganisationen sowie mit SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen am 28. und 29. Juli zu zahlreichen Aktionen gegen den AfD-Bundesparteitag auf.

„Wir wollen den Delegierten der AfD zeigen, dass sie hier mit ihrer rechten, rassistischen, antisemitischen und ganz und gar menschenverachtenden Politik nicht erwünscht sind. Wir stehen für ein weltoffenes Magdeburg, Deutschland und Europa, das den Populismus dieser sich immer weiter faschisierenden Partei nicht unwidersprochen lässt und wir laden alle aufrechten Demokrat*innen ein, sich uns anzuschließen.“, so Dagmar Freyberg-Schumann von den OMAS GEGEN RECHTS.

Am Freitag, den 28. Juli findet statt:

  • ab 08:30 Uhr eine Mahnwache der OMAS GEGEN RECHTS vor der Messe in der Tessenowstraße, in der die AfD ihren Bundesparteitag abhält
  • um 15:00 Uhr eine Kundgebung der OMAS GEGEN RECHTS zur “unfreundlichen Begrüßung” der AfD mit Bannern, Transparenten und Schildern vor der Messe

Am Samstag, den 29. Juli starten um 12:00 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg:

  • eine Großdemo als Techno-Rave „Nazis wegbassen 2.0“, die durch die Innenstadt zum Jerichower Platz führt. Mit elektronischen Beats, Redebeiträgen, Sprechchören und guter Laune soll in einer Art „Fest der Lebensfreude und Akzeptanz“ dem Hass der AfD entgegen getreten werden
  • eine zweite, kürzere Demonstration führt auf direkterem Wege zum Jerichower Platz und ist somit auch für Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, zugänglicher.
  • Um 13:00 Uhr beginnt auf dem Jerichower Platz eine Protestkundgebung mit Open-Air-Konzert, die bis in die späten Nachmittagsstunden stattfinden wird

Die Demoroute steht hier auf der Seite des Bündnisses.

„Die AfD will an diesem Wochenende ihren Kurs und ihre Kandidat*innen für die Europawahl festlegen. Die angeblich „versehentliche“ Forderung der Auflösung der EU im Leitantrag der AfD-Bundesprogrammkommission entlarvt wieder mal die demokratiefeindlichen Bestrebungen dieser Partei. Der AfD ist nichts an einem friedlichen Europa und internationaler Zusammenarbeit gelegen, sie verfolgt einen radikalen nationalistischen Kurs, in dem Deutschland immer an erster Stelle stehen soll. Das hatten wir in diesem Land schon einmal und brauchen wir nicht wieder.“, so der Sprecher*innenkreis des Bündnisses.

#Gegenhalten auf Social Media

Auch auf den Sozialen Medien rufen wir zur Beteiligung an den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag Ende Juli auf. Es ist jetzt wichtiger denn je, all jene, die sich gegen Hass, Hetze und Rassismus aussprechen nach Magdeburg zu mobilisieren, um dort ein eindeutiges und lautes Zeichen gegen die AfD und ihren inoffiziellen „Führer“ Björn Höcke zu setzen! 

Dazu stellen wir euch hier alle Mittel zur Verfügung, damit wir über Social Media noch mehr Menschen erreichen. 

Generiere dein individuelles #Gegenhalten-Profilbild:

Lade ein Profilbild hoch und lass mit Hilfe des #Gegenhalten-Profilbildgenerator deine Freund*innen und Follower*innen wissen, dass du Ende Juli bei den Protesten dabei bist!

Folgt uns auf Social Media und bleibt auf dem Laufenden zu den Planungen der Proteste!

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Twitter: @md_solidarisch

 

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Hashtags: #noAfD, #Gegenhalten, #md2907

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Wenn es Bedarf nach anderen Formaten, Inhalten etc. gibt, dann kontaktiert uns gerne über kontakt@solidarisches-magdeburg.de mit Stichwort „Social Media“

Anreise zu den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag am 29.7.

Ihr organisiert eine gemeinschaftliche Anreise nach Magdeburg und wollt sie hier veröffentlichen? Dann schickt uns eine Nachricht an kontakt@solidarisches-magdeburg.de

aus Berlin

Mit dem Soli-Bus gemeinsam von Berlin nach Magdeburg.

Abfahrt: Sa., 29.07.2023 – 08:00 Uhr – Alexanderplatz (Alexanderstraße 2, 10178 Berlin)
Ankunft: ca. 10:30Uhr
Rückfahrt: Frühestens 16:00 Uhr

Beitrag: Regulär: 8,- € | Soli: 12,- €
Wer den Betrag nicht zahlen kann, kann gern einen anderen Preis vorschlagen.

Tickets liegen ab dem 26.6. hier bereit:

  • Aufstehen gegen Rassismus: VVN-BdA, Magdalenenstraße 19, Lichtenberg
  • Buchladen zur schwankenden Weltkugel: Kastanienallee 85, Prenzlberg
  • Buchladen Schwarze Risse: Mehringhof, Kreuzberg
  • Roter Laden / Linke Friedrichshain-Kreuzberg: Weidenweg 17, Friedrichshain
  • Kein Laden in Eurer Nähe?
    Meldet euch gern per Email: christian@aufstehen-gegen-rassismus.de

Weitere Infos:
Der Bus verfügt über einen Rollstuhllift, um eine barrierearme Reise zu ermöglichen.
https://www.soli-bus.org/

aus Chemnitz

aus Chemnitz gemeinsam mit dem Zug nach Magdeburg

Treffpunkt: Hbf Chemnitz:

  • 7:00 Uhr, Bahnhofsvorplatz (für alle, die noch kein Ticket haben, organisieren wir Wochenendtickets – sagt uns gern vorher per Email an info@AgR-Chemnitz.de oder per PN Bescheid, wenn ihr ein Ticket braucht)
  • 7:15 Uhr, Gleis 5, Zug Richtung Leipzig (für alle, die schon ein Ticket haben)

Link zum Facebook-Event: Gemeinsame Anreise zum Protest gegen den Bundesparteitag der AfD in Magdeburg | Facebook

 

aus Frankfurt am Main

Mit dem Zug gemeinsam aus Frankfurt am Main nach Magdeburg.

Organisator: Aufstehen gegen Rassismus Rhein-Main

Tickets für 15 € p.P., Anmeldung und Infos per Email: agr-rheinmain@gmx.de

aus Halle

Mit dem Zug gemeinsam aus Halle (Saale) nach Magdeburg.

Das Halle gegen Rechts-Bündnis für Zivilcourage ruft zur gemeinsamen Anreise nach Magdeburg auf!

Treffpunkt: Halle/Hauptbahnhof-Haupteingang um 9:50 Uhr 
Abfahrt: 10:14 Uhr/RE 30
Ankunft: 11:22 Magdeburg/HBF

Die Rückreise erfolgt individuell

Vor Abfahrt können Gruppen zum Kauf des Sachsen-Anhalt-Tickets gegründet werden (Preis pro Person 11,80 €)

aus Hamburg

Mit dem Bus aus Hamburg nach Magdeburg

Organisator: VVN-BdA Hamburg

„Wir, und alle, denen Demokratie, Freiheit und Toleranz am Herzen liegen, müssen den Kampf gegen Neofaschismus intensivieren. Mit dem Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ rufen wir für den 28. und 29. Juli unter dem Motto „Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung“ zu Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag auf. Aus Hamburg fahren wir gemeinsam mit dem Bus (20 Euro p.P. + Spende). Ihr wollt mit? Meldet euch hier verbindlich an: kontakt@hbgr.org.“

Mobi-Material zum Protest gegen den #noAfD-Bundesparteitag

Mobilisiert mit nach Magdeburg! Dazu könnt ihr Material bestellen und bei euch vor Ort verteilen, zum Beispiel in Kombination mit Infos zu einer gemeinsamen Anreisemöglichkeit.

Plakate in A2- und A3-Formate, Flyer in A5 und Mobi-Sticker sind bereits jetzt im Webshop von Aufstehen gegen Rassismus erhältlich!

#noAfD-BPT Plakat
Plakate in A2 und A3-Format
Flyer in A5, zweiseitig bedruckt
Sticker in A7 und im Format 3,5x14,5cm

Aktionen am 28. und 29.07.2023

Was passiert am Freitag, 28. und Samstag, 29. Juli in Magdeburg bei den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag? Hier erfährst du alle geplanten Aktionen, Aktionskarte und das Programm!

 

  • Am Freitag, den 28. Juli gibt es
    • ab 8.30 Uhr eine Mahnwache der OMAS GEGEN RECHTS vor der Messe in der Tessenowstraße
    • um 15 Uhr eine Kundgebung der OMAS GEGEN RECHTS zur “unfreundlichen Begrüßung” der AfD mit Bannern, Transparenten und Schildern vor der Messe

Am Samstag, den 29. Juli starten um 12 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg

    • eine Zubringer-Demo direkt zum Messegelände mit Redebeiträgen, Bannern, Slogans und Musik
    • eine Techno-Rave “AfD wegbassen 2.0” mit langer Route durch die Innenstadt

Beide führen zu einer

      • Protestkundgebung mit Open-Air-Konzert, die in der Nähe des Messegeländes um 13 Uhr beginnt.

Demonstrationen:

Am Samstag gibt es gleich zwei Demonstrationen, die beide ab 12 Uhr vom Hauptbahnhof Magdeburg aus starten.

  • Um 12 Uhr startet eine Demo mit Redebeiträgen, Bannern, Slogans und Musik auf direktem Weg zum Jerichower Platz.
  • Der Techno-Rave „AfD wegbassen. 2.0“ wird von REGINA organisiert, beginnt auch um 12 Uhr und geht vom Hauptbahnhof durch die Stadt in Richtung Messegelände (Jerichower Platz).

Die Demo-Route findest du auf der Aktionskarte weiter unten.

Kundgebung/Konzert

Ab 13 Uhr beginnt dann die Kundgebung mit anschließendem Konzert auf dem Jerichower Platz in Nähe zum Parteitagsgelände. Neben Redebeiträgen, unter anderem von der AWO Sachsen-Anhalt, GEW Sachsen-Anhalt, DIE LINKE, SPD und attac und einem vielfältigen Musik-Programm gibt es hier auch die Möglichkeit, sich mit kühlen Getränken und Essen zu versorgen.

Aktionskarte 2907
Line-Up 29072023

Gebt Geld für die Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag in Magdeburg!

Magdeburg, 25. Mai 2023

Es ist sicher kein Zufall, dass die AfD ihren nächsten Bundesparteitag ausgerechnet in Magdeburg durchführen will. Im dortigen Landtag sitzt eine der größten und politisch am weitesten rechts stehenden AfD-Fraktionen. 10 Jahre lang hat sich die AfD immer weiter nach rechts bewegt, wofür die Bundesparteitage regelmäßig als Bühne gedient haben. In diesem Jahr nun wird aus der AfD endgültig die Höcke-AfD werden. Mit Björn Höcke wird ein Nazi, der davon schwadroniert „die Macht ergreifen“ zu wollen, die Richtung vorgeben.

Wir brauchen eure finanzielle Unterstützung, um dem etwas entgegenzusetzen. Im Gegensatz zu unserem antifaschistischen Bündnis hat es der AfD nie an Geld gemangelt. Angestoßen vom Milliardär August v. Finck und bis heute von dubiosen Geldgebern unterstützt, fällt es der AfD finanziell nicht schwer ihre 600 Delegierten in der Magdeburger Messe und Hotels für zwei Wochenenden unterzubringen. Ausweislich eigener Angaben hat die Partei allein 2020 sechs Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet.

Jetzt ist der Zeitpunkt, um diese unheilvolle Entwicklung zu stoppen. Wir wollen ein starkes und kraftvolles öffentliches Zeichen vorbereiten, damit deutlich wird, dass die AfD in Magdeburg nicht willkommen ist.

Mit genau diesem Ziel organisieren wir vom Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ in enger Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ unter dem Motto „Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung“ Protesttage gegen den AfD-Bundesparteitag vom 28.-30. Juli.

Doch um die Demos, Kundgebungen, Konzerte und Mahnwachen zu organisieren, brauchen wir Geld – mehr Geld als wir zurzeit haben.

Wir müssen Transparente und Mobi-Material drucken lassen, Bühnen, Lautsprecherwagen und Soundanlagen mieten, Transportkosten decken und vieles mehr. Alle Teilnehmer*innen sollen sich an den Protesten gut einbringen können, akustisch und visuell mitbekommen, was auf den Bühnen geschieht und was die Kundgebungsredner*innen zu sagen haben. Und natürlich wollen wir der AfD mächtig auf die Nerven gehen!

Seid daher bitte großzügig. Gruppen und Organisationen können gerne direkt Rechnungen übernehmen. Wenn ihr das möchtet, schreibt bitte an buchhaltung@aufstehen-gegenrassismus.de

Wenn ihr spenden könnt, überweist bitte direkt auf das Spendenkonto der VVN-BdA:

  • IBAN: DE90 4306 0967 1214 8918 00
  • Stichwort „Proteste Magdeburg“

oder klickt hier. (Spenden sind steuerlich absetzbar. Bis zu 300,00 € reicht der Überweisungsbeleg. Wir stellen bei höheren Beträgen gerne Bescheinigungen aus, bitte die Anschrift mitteilen.)

Bitte unterstützt die Proteste großzügig entsprechend eurer finanziellen Möglichkeiten! Jeder Euro hilft.

Vielen herzlichen Dank

Euer Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ und „Aufstehen gegen Rassismus“

Aufruf: Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung

   

Aktionen gegen den Europa-Bundesparteitag der AfD in Magdeburg, 28.-30. Juli und 4.-6. August 2023.

 

Die AfD wird Ende Juli und Anfang August ihren Bundesparteitag zur Europawahl 2024 in Magdeburg abhalten, von dem ein weiterer Rechtsruck in Richtung Höcke-Partei ausgehen wird.

Als im Kern faschistische Partei verbreitet sie anhaltend und offen nationalistische und rassistische Hetze, Islamfeindlichkeit, Antifeminismus, Antisemitismus, Antiziganismus sowie gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Ferner leugnet sie die Verbrechen des Nationalsozialismus und den Klimawandel. Die AfD verleumdet demokratische Vereinigungen ebenso wie soziale Einrichtungen. Sie führt einen Kampf gegen die Freiheit von Wissenschaft, Kultur und Medien. Sie spaltet die Gesellschaft, bekämpft die Gleichberechtigung, befeuert Hass und Hetze. Die AfD will ein „Europa der Vaterländer“, und meint dabei nationalistische Abgrenzung. Sie trägt diese Politik in das Europaparlament, den Bundestag, sowie die Landes- und Kommunalparlamente.

Die Folgen zeigen sich in der zunehmenden Normalisierung von Ausgrenzung, Gewalt und Terror, Angriffen auf Geflüchtete, jüdische und islamische Gemeinden sowie politisch anders Denkende. Die AfD ist der parlamentarische Arm des rechten und rassistischen Terrors.

Wir wollen ein vielfältiges, solidarisches, sozial gerechtes Europa. Lasst nicht zu, dass diese Partei unwidersprochen einen symbolträchtigen Bundesparteitag in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt abhält! Setzen wir vor und während des Parteitages in Magdeburg ein vielfältiges und kreatives Zeichen. Zeigen wir gemeinsam, dass die AfD, ihr hetzerischer Politikstil und ihr politisches Programm bei uns nicht willkommen sind!

Mit unseren Aktionen treten wir ein für:

  • eine inklusive Gesellschaft, in der alle, unabhängig von Glaube, Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft und sozialem Status gleichberechtigt, frei und ohne Angst leben können.
  • ein solidarisches, sozial gerechtes und friedliches Europa.
  • die Aufnahme und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen, die vor Verfolgung, Krieg, Hunger und Not flüchten.
  • das Erinnern an die Verbrechen des NS-Regimes und das Gedenken an dessen Opfer.
  • Solidarität mit allen Menschen, die von Armut, Ausgrenzung oder Verfolgung bedroht sind.
  • die Freiheit von Wissenschaft, Kultur und Medien.

Kommt nach Magdeburg und unterstützt uns! Unsere Antworten auf Rassismus, Chauvinismus und Sexismus sind Gerechtigkeit, Wertschätzung, Gleichberechtigung und Solidarität!

Der Aufruf wurde Unterzeichnet von:

  • AK gegen Rechts der Jusos und der SPD Hamburg
  • AK Internationalismus IG Metal  Berlin
  • Aktionsbündnis Solidarisches Salzwedel
  • Aktionsnetzwerk Landkreis Leipzig
  • Antifaschistische Aktion Ostrhauderfehn, Kommando Simone Segouin
  • Anwohner*innen-Initiative Adam-Kuckhoff-Straße
  • Attac Deutschland
  • Attac Regionalgruppe Bochum
  • Attac-Ag gegen Rechts
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS (AgR)
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS (AgR) Berlin
  • Aufstehen gegen Rassismus (AgR) München
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS (AgR) Rhein Main
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS Chemnitz
  • AWO Kreisverband Magdeburg e.V.
  • AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
  • Bremerhaven Bleibt Bunt
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Halle (Saale)
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Magdeburg
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV ALTMARK
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Sachsen-Anhalt
  • Bündnis gegen Rechts. Darmstadt
  • BÜNDNIS MERSEBEBURG FÜR VIELFALT UND ZIVILCOURAGE
  • BÜNDNIS SOLIDARISCHES MAGDEBURG
  • Bündnis Studierende gegen Rechts Magdeburg
  • Bündnis Syke weltoffen und bunt
  • BzJV Ver.di Sachsen-Anhalt Süd
  • Campact e.V.
  • CSD Magdeburg e.V.
  • CSD Sachsen-Anhalt e.V.
  • DEMOS e.V.
  • Deutschland gegen Nazis
  • DGB Jugend SüdOstNiedersachsen
  • DGB Jugend Wittenberg
  • DGB-Jugend Halle (S)
  • DGB-Jugend Magdeburg
  • DGB-Jugend Niedersachsen-Bremen- Sachsen-Anhalt
  • DGB-Region SüdOstNiedersachsen
  • Die Anticapitalistas (Musiker:innen)
  • DIE LINKE.
  • DIE LINKE. Burgenlandkreis
  • DIE LINKE. Darmstadt
  • DIE LINKE. Halle (S)
  • DIE LINKE. Magdeburg
  • DIE LINKE. Sachsen
  • DIE LINKE. Sachsen-Anhalt
  • DIE LINKE. SDS
  • DIE PARTEI Harz 2.0
  • Die PARTEI Speyer
  • ETHIA gegen Rassismus
  • EVG Jugend Magdeburg
  • Fasia Jansen Stiftung e.V.
  • FFF Darmstadt
  • Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
  • Forum gegen Rechts e.V., Braunschweig
  • Forum Gewerkschaftlicher Linke Berlin
  • Frauen* gegen die AfD
  • Freiberg für Alle
  • FRIDAYS for FUTURE Magdeburg
  • Für ein weltoffenes Deutschland e.V.
  • GewerkschaftsGrün Bundesvorstand
  • GRÜENE JUGEND BUND
  • GRÜNE JUGEND Halle
  • GRÜNE JUGEND Land Sachsen-Anhalt
  • GRÜNE JUGEND Magdeburg
  • HALLE GEGEN RECHTS – BÜNDNIS FÜR ZIVILCOURAGE
  • Historiker*innen für ein weltoffenes Thüringen
  • IG Metall Jugend
  • IG Metall Jugend Niedersachsen und Sachsen-Anahlt
  • IG Metall Salzgitter-Peine
  • Initiative gegen Rechts Friedrichshain
  • Inititative Wir holen uns den Kiez zurück
  • Insel der Jugend Magdeburg
  • JUSOS Bundesverband
  • JUSOS Halle (Saale)
  • JUSOS Magdeburg
  • JUSOS Sachsen-Anhalt
  • KEIN BOCK AUF NAZIS
  • Klub Elektrik
  • Kollektiv „IfS dichtmachen“
  • Landesarbeitsgemeinschaft Antifaschismus, GRÜNE HAMBURG
  • LANDESJUGENDWERK der AWO Sachsen-Anhalt e.V.
  • Lesben gegen Rechts
  • Lesbisch Schwulen queerpolitischen Runder Tische Sachsen-Anhalt
  • Linke Aktivisten Vogtland
  • Linksaktiv-Hamburg-Mitte
  • LINKSJUGEND [’solid] Bundesverband
  • LINKSJUGEND [’solid] Magdeburg
  • LINKSJUGEND [’solid] Sachsen-Anhalt
  • Linksjugend [’solid] Thüringen
  • Linksjugend Wittenberg
  • Lüneburger Wochen gegen Rassismus – für eine offene Gesellschaft
  • MERSEBURG ZERO
  • Nichtraucherschutzverband Deutschland e.V.
  • ÖDP Kreis Pinneberg
  • OLDIES for FUTURE Magdeburg
  • OMAS GEGEN RECHTS Bamberg
  • OMAS GEGEN RECHTS Berlin
  • OMAS GEGEN RECHTS BERLIN 3.0
  • OMAS GEGEN RECHTS Bielefeld
  • OMAS GEGEN RECHTS Bochum&West
  • OMAS GEGEN RECHTS Bodensee
  • OMAS GEGEN RECHTS Bremen
  • OMAS GEGEN RECHTS Deutschlad e.V
  • OMAS GEGEN RECHTS Dresden
  • Omas gegen Rechts Erfurt e.V.
  • OMAS GEGEN RECHTS Gießen
  • OMAS GEGEN RECHTS Gruppe Köln
  • OMAS GEGEN RECHTS Halle und Aktionsgruppe Halle
  • OMAS GEGEN RECHTS HAMBURG
  • OMAS GEGEN RECHTS Hannover
  • OMAS GEGEN RECHTS Hannover Land
  • OMAS GEGEN RECHTS in Deutschland
  • OMAS GEGEN RECHTS KASSEL
  • OMAS GEGEN RECHTS Kiel
  • Omas Gegen Rechts Köln
  • OMAS GEGEN RECHTS Lüneburg
  • OMAS GEGEN RECHTS Niemburg/Weser
  • Omas gegen Rechts Siegen
  • OMAS GEGEN RECHTS STADE
  • OMAS GEGEN RECHTS WETTERAU
  • OMAS GEGEN RECHTS Würzburg
  • Omas gegen Rechts, Lübeck
  • OMAS GRGEN RECHTS Hannover
  • Piratenpartei Sachsen-Anhalt
  • Radiotipi (Radio-T) Chemnitz
  • REGINA (Ravende Europäer*innen gegen Intoleranz und Nationalismus)
  • Seebrücke Dresden
  • Seebrücke Magdeburg
  • SJD-Die Falken, LV Sachsen-Anhalt
  • SPD Ortsverein Diesenbach
  • SPD Sachsen-Anhalt
  • StadtJugendRing Magdeburg e.V.
  • Steglitz-Zehlendorf weltoffen (szwo)
  • Studio Ansage e. V.
  • UBI KLiZ e. V.
  • ÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Tempelhof-Schöneberg
  • ver.di Jugend SAT
  • Verdi Jugend Bezirk Sachsen-Anhalt Süd
  • VerDi-Jugend Bezirk Sachsen-Anhalt Nord
  • VVN BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschist*innenn
  • Wilma Porsche
  • Zetkin Collective
  • Adriane Steckhan
  • Alex Nolte
  • Alexander Linz
  • Alexander Marvin Popp
  • André Berndt
  • Andrea Tilger
  • Andrea Zander
  • Andreas Müller
  • Andreas Schönberger
  • Anette Steuerwald
  • Angela Kalkwarf
  • Angelika Al-Rifai
  • Angelika Busse
  • Angelika Heinz
  • Angelika Hübner
  • Angelika Schröder
  • Anika Pinz
  • Anja Droigk
  • Anja Morche
  • Anna Gieseler
  • Anna Katharina Sykora
  • Anne-Kathrin Werner
  • Annegret Szymaniak
  • Annette Nüsslein
  • Annette Schnoor
  • Anton Biebricher B90/ Die Grünen Darmstadt
  • Antonia Albrecht
  • Antonia Rachau
  • Astrid Schulze
  • Barbara Höckmann
  • Barbara Müller
  • Bärbel Hüttmann
  • Bärbel Zimmermann
  • Beate Kudera
  • Benedikta Ritgen
  • Benjamin Roscher (ver.di)
  • Benno Pörtner
  • Bernd Georgy
  • Bettina Jung
  • Bettina Seelbach
  • Birgit & Horst Lohmeyer, Jamel rockt den Förster
  • Birgit Behrmann
  • Birgit Born
  • Bodo Zündroff
  • Boris Neusius
  • Brigitte Maidhof
  • Brigitte Sonnenthal-Walbersdorf
  • Bringmann Alfred
  • Britta Brandau
  • Britta Dörig
  • Candy Boldt-Händel (Kreisgeschäftsführer DIE LINKE Oberhavel / Vorstandsvorsitzender DIE LINKE Oranienburg)
  • Carola Laybourne
  • Cathleen Seiler
  • Christa Gronau
  • Christa Heim
  • Christa Schuimer
  • Christian Hauer KV Grüne-Altmark
  • Christian Hinz
  • Christiane André
  • Christiane Bärenz
  • Christiane Lähnemann, 
  • Christiane Ossig
  • Christiane Peters
  • Clara Lena Bartels
  • Claudia Bugdoll-Schmitt
  • Claudia Lehmann
  • Claudia Loeber
  • Claudia Mühlhäuser
  • Cordula Kolarik
  • Corinna Krueger
  • Cornelia Hilper
  • Cornelia Lüddemann (Fraktionsvorsitzende Grüne im Landtag LSA)
  • Dagmar Rath
  • Dagmar Tobias
  • Daniel Rabe
  • Daniele Mattern
  • Deborah Ruggieri
  • Denise Helbig
  • Denise Lehmann
  • Detlef Märkisch
  • Dieter Runge
  • Dieter Schmidt
  • Dietmar Herrmann
  • Dirk Jakob
  • Dirk Kotelmann
  • Dominik Glotz
  • Dorothea Gollwitzer (OGR)
  • Dorothea Hübl
  • Dorothea Koschorke
  • Dorothee Altenkamp (Omas Gegen Rechts)
  • Dorothee Schmitz-Koester
  • Dorrit Riemeschneider
  • Dr Ann Kathrin Tranziska
  • Dr. Dagmar Fuchs
  • Dr. Gabriele Griese-Heindl
  • Dr. Klaus Mucha
  • Dr. Kurt Kann-Klara
  • Dr. Peter Herold
  • Edeltratud Kotzanek
  • Elena-Maria Restayn
  • Elke Dischinger
  • Elke Mohr
  • Ellen Grobecker
  • Erik Heiland
  • Erika Schneider
  • Eva Renz
  • Fabian Pfister
  • Florian Maier
  • Frederike Gerber
  • Freia Zang
  • Friedensbündnis Lüneburg
  • Friedrich-Tilman Kube
  • Frithjof Newiak
  • Fritz Merkord
  • Gabi Eins
  • Gabriele Voth
  • Gerald Warnecke
  • Gerda Smorra (OgR)
  • Gerda Wittenberg
  • Gerhard Balner
  • Gerhard Richter
  • Gerhard Steeger
  • Gerlinde Bauer
  • Gesa Schüttel
  • Giesela Kallenbach
  • Gisela Grunwald
  • Götz Salisch
  • Gregor Kritidis
  • Gudrun  Winkler
  • Günter Schütz
  • Hagen Battran
  • Hamije – Bundesmigrationsausschuss Verdi
  • Hans Gerd Müller
  • Hans-Günther Schramm
  • Hansi Volkmann
  • Hanss Wiilke
  • Heide Hildebrandt
  • Heidi Kaczmarek
  • Heike Gerdes
  • Heike Richtsteig
  • Heiko Beer
  • Heinrich Dau
  • Helga Goelitz
  • Helga Mühleisen
  • Henrik Müller
  • Herbert Eberle
  • Hinrich Nowak
  • Iftakhar Khan
  • Ilona Bubeck
  • Ilse Göckenjan
  • Imke Morawski
  • Ina Jarocki
  • Ina Reduth
  • Ina Schneider
  • Inge Bietz
  • Ingrid Hancke
  • Ingrid Pfreimer
  • Ingrid Stumpf
  • Ingrid Wiemann
  • Iris Hefets
  • Irmgard Thelen
  • Jan Gusewski
  • Jan Hoffmann
  • Jan Schwab
  • Jana  Kneisel
  • Jana Kuscher
  • Janina Böttger, Landesvorsitzende DIE LINKE. Sachsen-Anhalt
  • Janina Lütt
  • Jens Hirschmann
  • Jens Jung
  • Jens Winkelmann
  • Jessica Kloss
  • Joachim Engelhardt
  • Jochen Dürr
  • Joerg Soechting
  • Johan Schröder
  • Johanna Erben
  • Johanna Mauer
  • Johanna Maurer
  • John Liebau (Vielfaltspolitischer Sprecher B90/ Die Grünen LSSA)
  • Jonas Franke
  • Jonas Riemann
  • Jonny-Maximilian Glotz
  • Jörg Coura
  • Jörg Obergefell
  • Jörg Pitschmann
  • Judith Amler (Attac  Deutschand)
  • Jule Petrikowski
  • Jutta Melzen
  • Karen Hedergott
  • Karin Klein
  • Karin Vatter
  • Karsten Meier
  • Katharina
  • Kathrin Bartels
  • Kathrin Ohl
  • Katja Söchting
  • Katrin Czogalla
  • Katrin Koch
  • Kistein Maetzold
  • Klaus Häßner
  • Kurt Reuter
  • Kurt Rosentalski
  • L Weiß
  • Lara Behrend
  • Laura Kanne
  • Lena Lehmann
  • Lilian Chochrjakow
  • Lisa  Lampp
  • Lisa Dreßler
  • Liselotte Warnecke
  • Lola Fraterrigo
  • Lore Hauschild
  • Lothar Glienkel
  • Ludger Wesselss
  • Lukas Wanke
  • Lutz Bielefeld
  • Lydia Eichler
  • Lydia Möbs
  • L. Mütze
  • Madeleine Linke (Landesvorsitzende B90/ die Grünen LSA)
  • Maja Wiens (Schriftstellerin)
  • Manfred Wolter
  • Manuela Doepel
  • Marcel Richter
  • Marek Zinn
  • Margrit Hauschulz
  • Maria Soyère
  • Marianne Hopfer
  • Mario Donick
  • Marion Ille
  • Marion Meyer
  • Marit Vahjen
  • Marthe Balzer
  • Martin Müller
  • Martin Schenk
  • Martina Franzke
  • Martina Hoffmann
  • Martina Junker
  • Mascha Metze
  • Mathias Papendieck, MdB
  • Matthew Scott
  • Matthias Buchmann
  • Matthias Goerz
  • Matthias Holz
  • Meike Passlack
  • Michael Brieger
  • Michael Conrad
  • Michael Heuser
  • Michael Seißinger
  • Michael Wegner
  • Michelle Tansina
  • Mira Saathoff
  • Miriam Block (Abgeordnete d. Hamburgischen Bürgerschaft)
  • Monika  Thomas
  • Monika Gansenforth
  • Monika Schäfer
  • Monika Wegner-Linns
  • Müller, Anne
  • Nadia Taleb
  • Nadine Frau Fehse – Räuber
  • Nadine Lindörfer
  • Nancy Schrader
  • Natalie Kustarnikow
  • Nele Kemp
  • Nico Hahn (KV Saalekreiss Grüne)
  • Nicole A. Schmidt
  • Nicole Anger, Mitglied des Landtages für DIE LINKE
  • Nicole Schmidt
  • Nils Krüger (2V. Junge Piraten Deutschland e.V.)
  • Nina Dorfmüller
  • Nina Reikat
  • Olaf Alberts
  • Olaf Kipp
  • Olaf Meister MdL (MdL B90/DIE GRÜNEN LSA)
  • Olga Wozniczka
  • Oliver Hoffmann
  • Oliver Turk
  • Patricia Erben-Grütz
  • Patrick Falk
  • Paul Scholle
  • PD Dr. Wolfgang Hegener
  • Peter Groehl
  • Peter Schrott
  • Petra Birkhold
  • Petra Kunz-Ludwig
  • Petra Müller-Schäfferling
  • Raimund Sternal, (Vorsitzender des Runden Tischs für Zuwanderung und Integration, gegen Rassismus in Sachsen-Anhalt)
  • Rainer Konrad
  • Rainer Pampuch
  • Ralf Gutermuth
  • Ralf Scheuern
  • Ranko Lehmann
  • Regina Urmetz
  • Reiner Brandt
  • Reinhard Kniesche
  • Renate Rüthlein
  • Renate Scherberich
  • Renate Wanner-Hopp
  • Renate Witzel-Diekmann
  • Riachard Moers
  • Richard Anders
  • Rico Rauch, Landesvorsitzender der Jusos Sachsen-Anhalt
  • Rita Beckmann
  • Rita Bock
  • Rita Sschenkmann-Raguse
  • Robert Fietzke, Co-Stadtvorsitzender DIE LINKE. Magdeburg
  • Robert Scholz
  • Rolf Tumat
  • Ronja Schultheis
  • Rosa Scott
  • Rubart Trubartic
  • Rüdiger Becker
  • Ruth Offermann
  • Sabine Diène
  • Sabine Marazzita
  • Sabine Michels
  • Sandra Holländer
  • Sandra Schulz
  • Sandra Sramek
  • Sandy Richter
  • Sara Juranek
  • Sebastian Best
  • Sebastian Hennnig
  • Sebastian Luther
  • Sebastian Striegel(MdL B90/Die Grünen LSA)
  • Sheila Schilling
  • Sibylle Tögel-Keller
  • Siegfried B Kratz
  • Sieglinde King
  • Sigrid Dümmlein
  • Silke Lütgens
  • Sina Damerow
  • Sonja Newiak
  • Sophie Bauer
  • Stefan Dolge
  • Stefan Pooch
  • Stefanie Mania
  • Stefannie Augustin
  • Steffi Schünemann
  • Stephan Maik
  • Stephanie Hopf
  • Susan Sziborra-Seidlitz (MdL LSA)
  • Susanna und Markus Nierth, Botschafter für Demokratie, 2018
  • Susanne Bien
  • Susanne Heim
  • Susanne Ring
  • Susanne Ruwwe
  • Susanne Schlutius
  • Sylvia Holste-Hageb
  • Sylvia Schulze
  • Tanja Schuler
  • Thea Helene Gieroska (KV B90/Die Grünen Magdeburg)
  • Thomas Kressel
  • Thomas Voigt
  • Thomas Zörner
  • Ulli Langenbrinck
  • Ulrich Stuwe
  • Ulrich Ulkowski
  • Ulrike Deterts-Thiele
  • Ulrike Köhler
  • Ulrike Weich
  • Ursula Redecker
  • Ursula Stemann
  • Uta Claus
  • Uta Saenger
  • Ute Fischer, Leuna
  • Uwe Fellermann. (BgR Twistringen/ B90 Die Grünen Bassum)
  • Vera Rebecca Sukkau
  • Veronika Raab
  • Victoria Blanke
  • Vivian Leck
  • Volkhard Mosler
  • Wally Röhrig
  • Waltraud Eisenträger-Tomcuk (Die Linke. Herssfeld-Rotenburg / VVN-BdA KV Kassel)
  • Werner Jacobs (Pfarrer in Karlsruhe)
  • Wieland Händel (VVN BdA Chemnitz)
  • Wilhelm H.  Hunger
  • Wilhelm Karsten Müller
  • Winni E. Hatesohl
  • Wolfgang Dietrich
  • Wolfgang Kamp
  • Wolfgang van Bebber
Um den Aufruf ebenfalls zu unterzeichnen, fülle bitte das folgende Kontaktformular aus.


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    Solidarität statt Verschwörungsideologie und Desinformation

    In Kooperation mit dem Stadteilladen Tacheles ruft das zivilgesellschaftliche Bündnis Solidarisches Magdeburg (SoMa) zur Kundgebung auf und sammelt Spenden für von Armut und Krieg betroffene Menschen.

    Am Samstag, den 29. April 2023, rufen wir unter dem Titel ‚Solidarität statt Verschwörungsideologie und Desinformation‘ zur Kundgebung auf dem Friedensplatz in Magdeburg auf. In der Zeit von 14,30 bis 18 Uhr wird es in Kooperation mit dem Stadtteilladen Tacheles die vegane ‚Küche für alle‘ zugunsten der Organisationen ‚die Tafeln‘ und ‚Ärzte ohne Grenzen‘ geben.

    Dieser konkrete Ausdruck praktischer Solidarität in Zeiten der momentanen multiplen Krisen setzt ein Zeichen gegen die parallel stattfindende sogenannte „Großdemonstration“, zu welcher Verschwörungsideologen und Querdenker mit Unterstützung von Mitgliedern der AfD nach Magdeburg aufrufen. Verbreitet werden Desinformationen, antidemokratische Weltbilder und reaktionäres Denken unter dem Deckmantel von Freiheitsrechten und vermeintlicher Friedenspolitik.

    „Wir setzen als zivilgesellschaftliches Bündnis ein Zeichen, dass sie in unserer Stadt nicht willkommen sind“, sagt eine Sprecher:in des Bündnisses, „auch in Zeiten multipler Krisen in einer komplexen Welt sind wir solidarisch. Für Hass, Hetze und imaginierte Feindbilder ist kein Platz.“

    Das Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ ist ein Zusammenschluss von Vereinen, Parteien, Jugendverbänden, Gewerkschaften und Einzelpersonen. Wir kommen aus verschiedenen politischen Strömungen und communities, glauben an unterschiedliche Dinge und haben diverse Ansätze, das gesellschaftlich-politische Leben mitzugestalten. Uns alle eint aber der Wille, gemeinsam für ein Magdeburg der gelebten Solidarität einzutreten, in dem es keinen Platz mehr für Hass und Hetze, für Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und jede andere Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gibt.

    Kein Platz für Nazis am 21.01.2023

    Rund um den 16. Januar sind verstärkt Neonazis in Magdeburg unterwegs, um mit Aktionen für ihre geschichtsverzerrende und menschenfeindliche Weltsicht Öffentlichkeit herzustellen. Aus diesem Grund haben sich viele zivilgesellschaftliche Organisationen zusammengeschlossen um vom 16. bis zum 21. Januar starke Zeichen für Demokratie und Antifaschismus zu setzen.

    Hier findet ihr eine Übersicht zu den am 21.1.2023 stattfinden Aktivitäten.

    Hier gibt es auch eine Übersicht aller Veranstaltungen auf einer Aktionskarte.

    Nr. Ort
    Veranstaltende
    Uhrzeit Inhalt
    1) Willy-Brandt-Platz:
    Fridays for Future
    12-14 Uhr FFF gegen Rechts: Kundgebung mit den Rappern sechsA und Intare
    2) Konrad-Adenauer-Platz:
    die LINKE
    ab 11 Uhr Kundgebung
    3) Bhf. Hasselbachplatz:
    Seebrücke
    ab 14 Uhr Mahnwache für Toleranz und Vielfalt
    4) Hasselbachplatz:
    Küfa-Gruppe im Tacheles
    12-18 Uhr Kundgebung: Genug ist genug! Solidarität und Gemeinschaft als Antwort auf die Krise
    5) Bahnhof Neustadt:
    REGINA/Escape
    ab 14 Uhr Kundgebung und Demo
    6) Queer Campus    
    7) Bhf. Buckau:  
    GWA Buckau
    12-18 Uhr Buckau Block – Gemeinsam für Demokratie
    8) Bhf. Sudenburg:
    GWA Sudenburg
    11-17 Uhr Kundgebung: Präsenz für Freiheit, Frieden und Toleranz mit Redebeiträgen und DJs
    9) Westfriedhof:
    ADFC Magdeburg
    14-20 Uhr Mahnwache
    10) Ambrosiusplatz Sudenburg:
    GWA Sudenburg
    11-17 Uhr Bürger*innenfest „Sudenburg hält zusammen“
    11) Bhf. SKET:
    Landesjugendwerk der AWO
    14-18 Mahnwache
    12) Bhf. Südost:
    Landesjugendwerk der AWO
    14-18 Mahnwache
    13) Domplatz:
    Domgemeinde Magdeburg
    10-22 Uhr Mahnwache vor dem Dom
    14) Allee-Center-Kreuzung:
    CSD e.V.
    17-20 Uhr Eine Stadt für Alle unterm Regenbogen
    15)

    Nicolaiplatz:
    Evangelische St. Nicolai-Gemeinde
    15-18 Uhr Mahnwache gegen Extremismus und Terrorismus, für Frieden und Weltoffenheit
    16) An der Hauptwache:
    GRÜNE Magdeburg
    14-18 Uhr Kundgebung: Grüne für ein Weltoffenes Magdeburg
    17) Alter Markt:
    Schulen ohne Rassismus
    11-15 Uhr Schulmeile der Schulen gegen Rassismus und für Courage
    18)

    An der Johanniskirche:
    Politischer Runder Tisch der Frauen
    14-18 Uhr Mahnwache am Denkmal der Trümmerfrauen
    19)

    Otto-v.-Guericke Straße 6/Gewerkschaftshaus:
    DGB Region Altmark – Börde – Harz
    14-18 Uhr Mahnwache Zeichen setzen! Für Demokratie und Weltoffenheit
    20)

    Neustädter Bahnhof/ Gröperstraße:
    Förderverein „Neue Synagoge in Magdeburg“ e.V.
    14.30 – 17 Uhr Mahnwache gegen Antisemitismus und Verfälschung der Geschichte – für Toleranz und Demokratie
    21)

    Stadtfeld, Pauluskirche:
    Ev. Kirchspiel Magdeburg West

    15 Uhr Friedensweg von der Paulusgemeinde zur Matthäusgemeinde – für Weltoffenheit und Toleranz
    22)

    Innenstadt, St. Petri Kirche

    15-17 Uhr Ökumenischer Friedensweg.
    Start ist an der St. Petri Kirche (Neustädter Str.), über Johanniskirche, Synagogen-Denkmal, und St. Sebastian zum Magdeburger Dom
    23) Synagogen-Denkmal:
    Oldies for Future
    14-16 Uhr Mahnwache „Gegen Antisemitismus – für Weltoffenheit und Toleranz“
    24) Bhf. Herrenkrug:
    Vitopia
    14.30-20 Uhr Mahnwache
    25)

    Bhf. Eichenweiler/Pettenkofer Brücke:
    Bürgerinitiative Offene Heide
    11-21 Uhr Mahnwache
    26)

    Innenstadt, Haltestelle Allee-Center:
    Katholischer Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt und MVB
    10.15-11.45 Uhr Eine Stadtführung aus der Straßenbahn: Erinnerungsorte des Nationalsozialismus
    27)

    Buckau – Sudenburg:
    Thiembuktu
    14 Uhr Demonstration zum Ambrosiusplatz in Sudenburg, Start ist am Thiemplatz
    28) Ulrichsplatz:
    Falken
    ab 14 Uhr Kundgebung
    29) Kölner Platz:
    JUSOS
    ab 14 Uhr Kundgebung

    Weitere Veranstaltungen der Aktionswoche „Eine Stadt für Alle“ findet ihr hier:

     https://www.einestadtfueralle.info/aktionswoche-eine-stadt-fuer-alle/

    AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„GEDENKMARSCH“ AM 16. JANUAR 2021 IN MAGDEBURG

    AUFRUF ZU PROTESTEN & BLOCKADEN GEGEN DEN NAZI-„GEDENKMARSCH“ AM 16. JANUAR 2021 IN MAGDEBURG

    Auch im Jahr 2021 wollen Nazis am 16. Januar, dem Jahrestag der Bombardierung der Stadt Magdeburg 1945, einen sogenannten „Gedenkmarsch“ veranstalten. Traditionell versuchen Neonazi-Gruppen, eine Verklärung der Gräueltaten des nationalsozialistischen Regimes vorzunehmen und die deutsche Bevölkerung als alleiniges Opfer eines alliierten „Bombenterrors“ darzustellen. Wir wissen, dass es sich dabei um eine gezielte Umdeutung der Geschichte handelt und stellen uns der rechten Vereinnahmung dieses Tages entgegen. Die letzten Monate haben gezeigt, dass wir niemals aufhören dürfen, gegen rechte Mobilisierungen anzukämpfen.

    Gerade in dem herausfordernden Jahr 2020, das uns alle mit der Covid-19 Pandemie und ihren Folgen konfrontiert, konnten rechtsextreme Gruppen und Organisationen im Rahmen der von antisemitischen Verschwörungsmythen getriebenen „Querdenken“-Bewegung eine weitere Bühne für ihr menschenverachtendes Gedankengut finden. So war die „Corona-Demo“ in Leipzig Anfang November, zu der Neonazis massiv mobilisierten und bei der unter anderem Journalist*innen angegriffen wurden, kein Einzelfall. Vor allem Berlin wurde zum Zentrum der Aktionen dieser verklärten Bewegung.

    Ende August schwenkten Nazis „Reichsflaggen“ vor dem Reichstagsgebäude, nachdem die Heilpraktikerin Tamara K. zu einem „Sturm auf den Reichstag“ aufgerufen hatte. Auch der rechtsterroristische Anschlag von Hanau, bei dem am 19. Februar 2020 zehn Menschen ermordet wurden sowie der rechtsterroristische Anschlag in Halle am 9. Oktober letzten Jahres mit zwei ermordeten Menschen zeigen Deutschlands Problem mit rechter Gewalt und rechtem Terror. Die inzwischen fast täglichen Berichte von rechtsextremem Gedankengut in Messenger-Gruppen der Polizei, auch in Sachsen-Anhalt, und der Skandal um einen Waffenfund auf dem Privatgrundstück eines Soldaten der KSK-Sondereinheit der Bundeswehr, fügen sich in dieses Bild ein.

    Das Bündnis Solidarisches Magdeburg will am 16. Januar daher klare Kante gegen Rechts zeigen und mit einem starken und vielfältigen Gegenprotest deutlich machen, dass hier kein Platz für rassistische, nationalistische, antisemitische oder andere menschenfeindliche Einstellungen ist. Dafür rufen wir zu verschiedenen Protestformen wie Mahnwachen, Kungebungen und auch friedlichen Blockaden auf.
    Die genauen Veranstaltungen findet ihr mit regelmäßiger Aktualisierung bei Facebook.

    Bleibt gesund und zeigt euch am 15. & 16. Januar solidarisch!

    https://www.facebook.com/events/813183429537279/