Kundgebung: Dem Rechtsruck widerstehen – Solidarität statt Ausgrenzung

Aufruf zur Kundgebung am 25. Januar um 12.00 Uhr vor dem Landtag/ Domplatz 1

Die Veröffentlichung der CORRECTIV Recherchen zu einem Geheimtreffen von AfD- und CDU-Politikern der „Werteunion“ sowie Rechtsextremen haben zu einer bundesweiten Protestbewegung gegen Rechtsextremismus und die AfD geführt. Der Fraktionsführer der NoAfD im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, hat an diesem Treffen teilgenommen. Damit hat er sich eindeutig für das Amt des Vorsitzenden des Sozialausschusses des Landtages disqualifiziert. Wir fordern seine sofortige Abwahl!

Wir begrüßen es, dass der Landtag von Sachsen-Anhalt an diesem Donnerstag, 25.1.24, auf Antrag der SPD eine aktuelle Debatte über die CORRECTIV-Recherchen führt. Wir sind jedoch entsetzt, dass auch die NoAfD eine aktuelle Debatte beantragt hat mit dem Titel „Remigration!“ Dies zeigt einmal mehr, dass die NoAfD Landtagsfraktion der parlamentarische Arm der extremen Rechten in Sachsen-Anhalt ist, vernetzt mit Neonazis, der identitären Bewegung und zahlreichen anderen rechten Akteur*innen. Sie nutzt ihre parlamentarischen Rechte um ihre Kampfbegriffe, Konzepte und menschenfeindlichen Politikangebote auch angesichts der bundesweiten Proteste offen zur Schau zu tragen.

Wir sagen Nein zu ihrer Hetze und Nein zur Normalisierung faschistischer Politik!

Wir sehen in Magdeburg, wohin dieses Denken und diese Politik führen. Am 19. Januar kam es erneut zu einem physischen rassistischen Angriff auf vier migrantisch gelesene Menschen*. Auch unsere Empörung darüber wollen wir auf die Straße tragen. Unsere Solidarität gilt den Opfern. Wir lassen uns dadurch nicht verunsichern.

Wir stehen zusammen gegen rassistische Gewalt!

Unsere Antwort auf ihre Politik ist Solidarität, Vielfalt und Widerstand. Wir haben am 20.1. mit vielen kreativen Aktionen gezeigt, dass Magdeburg eine weltoffene und vielfältige Stadt ist. Das wollen wir auch am 25.1. vor dem Landtag tun.

Unser Motto: SOLIDARITÄT STATT AUSGRENZUNG!

Unterstützt uns! Kommt zur Kundgebung vor dem Landtag!


* Quelle: Volksstimme vom 22.1.24, S. 7

Pressemitteilung: Aktionstag gegen Rechtsextremismus am 20.01.2024 in Magdeburg

Tausende Menschen sind am Samstag in Magdeburg gegen die AfD und andere Nazis auf die Straße gegangen. Seit vielen Jahren veranstalteten Neonazis einen geschichtsrevisionistischen „Trauermarsch“ anlässlich der Bombardierung der Stadt am 16. Januar 1945. Erstmalig seit vielen Jahren fiel dieser Aufmarsch jedoch aus. Das ist auch ein Verdienst der großen Protestaktivitäten der Magdeburger Zivilgesellschaft in den letzten Jahren, die auch heute wieder viele verschiedene Protestformate, Aktionen und Kundgebungen in etlichen Stadtteilen auf die Beine stellte.

So gab es die Schulmeile der Schulen mit Courage und ohne Rassismus, eine Kundgebung von Fridays for Future, Stadtteilfeste in Sudenburg, Buckau und am Hasselbachplatz-Bahnhof, einen interreligösen Friedensweg in der Innenstadt und einen Friedensweg in Stadtfeld, Mahnwachen am Nicolaiplatz, vor dem Dom, am Synagogenmahnmal, vor der Johanniskirche und dem Westfriedhof, an der Hauptwache, dem Gewerkschaftshaus und am Bahnhof Eichenweiler,. Insgesamt nahmen ca. 4000 Menschen an den Aktionen teil.

Die Recherchen des Correctiv-Netzwerks zum sogenannten „Geheimtreffen“ von AfD-Funktionären, CDU-Mitgliedern der Werteunion und Unternehmern nicht unweit des Hauses der Wannsee-Konferenz in Potsdam trieben zusätzlich viele Menschen auf die Straßen. Dem Protestzug des REGINA-Kollektivs (Ravende Europäer*innen gegen Intoleranz und Nationalismus) schlossen sich ca. 700 Menschen an. An der Groß-Kundgebung auf dem Domplatz nahmen dann 2.500 Menschen teil. In mehreren Redebeiträgen wurde deutlich gemacht, wie groß die Gefahr für die Demokratie inzwischen geworden ist. Mit lautstarken Sprechchören erteilten Tausende der AfD und ihren faschistischen Säuberungsplänen eine Kampfansage. „Alle zusammen gegen den Faschismus“ war es noch im Stadtteil Buckau zu hören.

Der größte Appell vieler Rednerinnen und Redner jedoch richtete sich an die Bevölkerung. Nur mit einem langen Atem und einer großen Kraftanstrengung, mit vielen guten Ideen und einer breiten Organisierung sei es noch möglich, die drohende und reale Gefahr einer Machterlangung durch Faschisten aufzuhalten.“

Kundgebung: Dem Rechtsruck widersetzen – solidarisch. vielfältig. demokratisch.

Am 10. Januar veröffentlichte das Medienhaus CORRECTIV Recherchen zu einem Treffen im brandenburgischen Potsdam von AfD-Funktionsträger:innen, Neonazis, Mitgliedern von CDU, Werteunion, Vereinen und Unternehmer:innen. Bei diesem Treffen ging es um die massenhafte Vertreibung von deutschen Staatsbürger:innen, die als politische und gesellschaftliche Gegner:innen der AfD gelten, Menschen, die Zuflucht gesucht haben, um Migrant:innen mit und ohne deutschen Pass. All jenen soll, nach den Plänen der AfD und der anderen Rechtsextremen, die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt werden und sie sollen in einen nordafrikanischen “Musterstaat” deportiert werden. Das ist nichts anderes als ein Plan zur rassistischen und politischen “Säuberung” dieser Gesellschaft.

Die Recherchen zeigen einmal mehr und in aller Deutlichkeit: Die AfD ist nicht nur parlamentarischer Arm der extremen Rechten, sondern arbeitet aktiv gegen die Demokratie und die plurale Gesellschaft. Sie ist eine ernsthafte Gefahr für die Würde eines jeden Menschen.

Dass die extreme Rechte Vertreibungspläne schmiedet, ist weder überraschend noch neu. Ebenso, dass die AfD im Zentrum extrem rechter Organisierung steht und mit Vertretern der “Identitären Bewegung” und Neonazis gemeinsame Kampagnen und Strategien erarbeitet. Bis 2018 hatte der AfD-Landtagsabgeordnete Hans-Thomas Tillschneider sein Büro im rechtsextremen Hausprojekt der “Identitären Bewegung” in Halle (Saale).

Auch der AfD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, nahm an dem Treffen teil und äußerte dort laut Bericht von CORRECTIV den Wunsch, Druck auf ausländische Restaurants auszuüben, um Menschen das Leben hier “so unbequem wie möglich” zu machen. Allein diese Aussage macht deutlich, dass er als Vorsitzender des Ausschusses für Soziales und Integration nicht tragbar ist. Vertreibungs- und Säuberungsfantasien gehen immer mit konkreter Gewalt einher – bereits jetzt melden die Opferberatungsstellen einen Höchststand an rassistischer und antisemitischer Gewalt. Das zwingt uns zum Handeln. Die Recherchen von CORRECTIV zeigen eindrücklich, wie ernst es der AfD mit den Plänen zum Umsturz dieser Gesellschaft ist und dass sie dabei auch auf finanzstarke Unterstützung setzen kann.

Wir nehmen die jüngsten Veröffentlichungen zum Anlass, auch in Magdeburg rechten Vertreibungsplänen entschieden entgegenzutreten und rufen auf zu einer Kundgebung am

Samstag, 20.01.2024 um 17.30 Uhr auf dem

Domplatz  Dem Rechtsruck widersetzen – solidarisch. vielfältig. demokratisch.

Gemeinsam mit „Halle gegen Rechts“ fordern wir hier in Magdeburg:

1. Solidarität mit allen Betroffenen von menschenfeindlichen Ideologien

2. konsequente und ernsthafte Prüfung eines AfD-Verbots

3. Trockenlegung rechter Strukturen und ihrer Geldgeber*innen

4. Normalisierung rechter Positionen, insbesondere durch demokratische Parteien, stoppen

5. Stärkung der demokratischen Zivilgesellschaft

Am Samstag sind viele Magdeburger:innen schon tagsüber auf der Straße, um die Stadt vor rechten Aufmärschen zu schützen. Lasst uns danach zusammenkommen und alle unsere Freund:innen und Bekannten mitbringen, um auch in Magdeburg ein eindrucksvolles Zeichen gegen den Rechtsruck zu setzen. Wir fordern alle auf: Werdet aktiv, seid solidarisch, kommt zur Kundgebung und engagiert euch auch davor und danach gegen die extreme Rechte!

Nazis webassen! AfD verbieten! – Für eine weloffene solidarische Gesellschaft!

Unsere Freund.innen von Regina – Ravende Europäer gegen Intoleranz und Nationalismus und das Escape Kollektiv, rufen für den kommenden Samstag den 20.01.2024 zum
„NAZIS WEGBASSEN! AfD VERBIETEN!“ auf! Treffpunkt 13 Uhr Bahnhof Neustadt:

Wie jedes Jahr um diese Zeit versuchen Nazis die Geschichte zu verdrehen und sich als Opfer des zweiten Weltkriegs zu inszenieren. Aber auch die Faschist:innen in den Anzügen drehen mehr und mehr frei und schmieden Deportationspläne, für den Fall, dass sie an die Macht kommen. Darunter auch der Fraktionsvorsitzende der AfD in Sachsen-Anhalt, der hier in Magdeburg Tag ein Tag aus seine rassistische Hetze verbreitet.

Deportiert werden sollen ALLE, die nicht dem völkischen Gedanken der gesichert rechtsextremen Partei entsprechen. Das muss vor allem auch ein Weckruf sein für eben jene, die sich in den letzten Jahren zurückgehalten haben und sich in der Mitte oder als „unpolitisch“ verorten! Die Zeit des Schweigens und Nicht-Handelns muss endlich ein Ende haben!

Egal ob in Anzügen oder mit Glatze und Bomberjacke, es ist die selbe dunkelbraune Scheiße. Dem gilt es sich entschlossen entgegen zu stellen! Heute und in Zukunft mehr denn je!

Wir, REGINA und das Escape Kollektiv, rufen daher für kommenden Samstag den 20.01.2024 zum
„NAZIS WEGBASSEN! AfD VERBIETEN!“ auf!

Sagt euren Freund:innen und eurer Familie bescheid!

Teilt den Aufruf! Bringt euch ein! Schreibt uns, wenn ihr mitwirken wollt.
Egal ob Rede- oder Kulturbeiträge! Ihr seid gern gesehen!

Lasst uns gemeinsam lauter und bunter denn je zeigen und fordern, dass man dem Rechtsruck nur mit antifaschistischer, solidarischer und sozialer Politik begegnen sollte!

FÜR ALLE:
• EIN GUTES LEBEN OHNE NAZIS UND OHNE ARMUT
• BLEIBERECHT
• BEWEGUNGSFREIHEIT UND SICHERHEIT
• GLEICHBERECHTIGUNG & CHANCENGLEICHHEIT
• WELTOFFENE & DIVERSE KULTURLANDSCHAFT

GEGEN:
• RASSISMUS
• ANTISEMITISMUS
• SEXISMUS
• HOMO-,QUEER- & TRANSFEINDLICHKEIT
ANTIZIGANISMUS
• VERSCHWÖRUNGSERZÄHLUNGEN
• DEPORTATIONEN
• FASCHISMUS
• AUSBEUTUNG

20.01.2024 // Treffpunkt 13 Uhr Bahnhof Neustadt

Gemeinsam gegen rechte Mobilisierung: Magdeburg setzt ein Zeichen für Demokratie, Solidarität und Weltoffenheit

Anlässlich der Bombardierung der Stadt am 16. Januar 1945 haben in den vergangenen Jahren Nazi-Gruppen wiederholt versucht, die Gräueltaten des NS-Regimes zu verharmlosen und im Rahmen sogenannter „Trauermärsche“ rassistische und menschenverachtende Ideologien zu verbreiten. Dem stellen wir uns als breites zivilgesellschaftliches Bündnis entschieden entgegen!

Leider wird auch der Januar 2024 keine Ausnahme sein, da davon auszugehen ist, dass alte und neue Nazis erneut versuchen werden, Magdeburg als Plattform für ihre verdrehte Geschichtsinterpretation und den Mythos einer unschuldigen Stadt und Gesellschaft zu missbrauchen. Besorgniserregend ist dabei, dass diese Gruppierungen zudem Unterstützung durch die in den Parlamenten vertretene AfD erhalten, deren enge Vernetzung mit der rechtsextremen Szene die Correctiv-Recherchen gerade offengelegt haben.

Die Zivilgesellschaft der Stadt Magdeburg konnte in den letzten Jahren jedoch konsequent zeigen, dass hier „Kein Platz für Nazis“ ist. Der sogenannte Trauermarsch schrumpfte von gut 1.500 Teilnehmenden im Jahr 2013 auf eine stationäre Kundgebung mit wenigen Teilnehmenden im Jahr 2023. An diesen Erfolg gilt es auch 2024 anzuknüpfen, um den rechten Umtrieben im Januar endgültig Einhalt zu gebieten. Der Kampf gegen rechte Mobilisierung und Propaganda darf niemals enden, denn Antifaschismus ist Bürger:innenpflicht!

Deshalb rufen wir alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich den Aktionen gegen das blau-braune Treiben anzuschließen. In den Abendstunden des 16. Januars und am darauf folgenden Samstag, dem 20. Januar möchten wir gemeinsam ein Zeichen für Demokratie, Solidarität und Weltoffenheit und gegen faschistische Ideologien setzen. Wir lassen nicht zu, dass Magdeburg zum Schauplatz für Geschichtsrevisionismus wird.

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Hier findet ihr eine Übersicht zu den Aktionen am 20.1.2024:

Nr. Ort
Venstaltende
Uhrzeit Inhalt
1) Willy-Brandt-Platz:
Fridays for Future
11-15 Uhr

FfF gegen Rechts

2) Bahnhof Buckau:  
GWA Buckau
12-18 Uhr Buckau Block – Gemeinsam für Demokratie
3) Bahnhof Sudenburg:
GWA Sudenburg
12-17 Uhr

Fest für Demokratie

4) Ambrosiusplatz:
GWA Sudenburg
12-17 Uhr Fest für Demokratie
5) Bahnhof Hasselbachplatz: Musikkombinat 12-16 Uhr Mitmachprogramm
6) Domplatz:
Domgemeinde Magdeburg
10-20 Uhr Mahnwache vor dem Dom
7) Allee-Center-Kreuzung:
CSD e.V.
17-20 Uhr Eine Stadt für Alle unterm Regenbogen
8) Nicolaiplatz:
Evangelische St. Nicolai-Gemeinde
15-18 Uhr Mahnwache
9) An der Hauptwache:
GRÜNE Magdeburg
14-18 Uhr Kundgebung: Grüne für ein Weltoffenes Magdeburg
10) Alter Markt:
Schulen ohne Rassismus
11-15 Uhr Schulmeile der Schulen mit Courage und gegen Rassismus
11) Johanniskirche:
Politischer Runder Tisch der Frauen
14.30-16.30 Uhr Mahnwache am Denkmal der Trümmerfrauen
12) Stadtfeld, Pauluskirche:
Ev. Kirchspiel Magdeburg West
15 Uhr Friedensweg von der Paulusgemeinde zur Matthäusgemeinde
13) Innenstadt, St. Petri Kirche 15 Uhr Interreligiöser Friedensweg von den Ökumenischen Höfen zu St. Sebastian über Johanniskirche, Neue Synagogen, Synagogen-Denkmal, Dom
14) Synagogen-Denkmal:
Oldies for Future
14-16 Uhr Mahnwache „Gegen Antisemitismus – für Weltoffenheit und Toleranz“
15) Westfriedhof:
JUSOS
10-18 Uhr Mahnwache
16) Bahnhof Eichenweiler/Pettenkofer Brücke:
Bürgerinitiative Offene Heide
12-16 Uhr Mahnwache
17) Otto-v.-Guericke Straße 6/Gewerkschaftshaus:
DGB
14-18 Uhr Mahnwache: Zeichen setzen! Für Demokratie und Weltoffenheit
18) Buckau, HOT Alte Bude:
Landesjugendwerk der AWO/ AWO KV
ab 19 Uhr Block Party mit: MandelKokainSchnaps, Von Hölle und Stone Cold Love

Hier findet ihr das gesamte Programm der Aktionswoche „Eine Stadt für Alle“, welche vom 16. bis 27.1.2024 stattfinden.

Einladung zur Pressekonferenz

 

Wir laden alle Pressevertreter*innen herzlich zu unserer Pressekonferenz am Dienstag, den 25.7. um 10:00 Uhr in der Olvenstedter Straße 66 in den Sitzungsraum des DGB, zweite Etage, in Magdeburg ein. Wir werden dort die anstehenden Proteste vorstellen und einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der AfD geben.

Wann: 25.7., 10:00 Uhr

Wo: Olvenstedter Straße 66, 39108 Magdeburg

 

Ablauf:

 

       10:00 Uhr Begrüßung

       10:10 Uhr, Was ist los mit der AfD? Einschätzung zu aktuellen Entwicklungen der AfD von Cornelia Kerth, Bundesvorsitzende der VVN-BdA

       10:25 Uhr, Warum sind wir hier? Zur Notwendigkeit des Protestes gegen die AfD von Dagmar Freyberg-Schumann von den OMAS GEGEN RECHTS

       10:40 Uhr, Was haben wir vor? Konkretes zu den Aktionen am Wochenende, Jan Renner, Sprecher des Bündnisses Solidarisches Magdeburg

 

Wenn Sie nicht vor Ort sind, können Sie die Pressekonferenz auch online über diesen Zoom-Link verfolgen:

 

https://us06web.zoom.us/j/84906203225?pwd=RFlSRzFFcXBET1pTbzJFVlpVaUpPZz09

 

Meeting-ID: 849 0620 3225

Kenncode: 887296

 

Wir freuen uns, wenn Sie die Proteste in Ihre Berichterstattung aufnehmen und stehen für Rückfragen gerne zur Verfügung. Dafür wenden Sie sich bitte an: Jan Renner, E-Mail: info@solidarisches-magdeburg.org und Hannah Geiger, Tel.: 0178 2785958, E-Mail: presse@vvn-bda.de.

Vielfältige Protestaktionen gegen AfD-Bundesparteitag in Magdeburg

Das lokale Bündnis Solidarisches Magdeburg ruft gemeinsam mit anderen zivilgesellschaftlichen Akteur*innen wie dem bundesweiten Bündnis Aufstehen gegen Rassismus, den OMAS GEGEN RECHTS, der VVN-BdA, dem Deutschen Gewerkschaftsbund, der DGB-Jugend Sachsen-Anhalt und der DGB-Gewerkschaften einschließlich Jugendorganisationen sowie mit SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen am 28. und 29. Juli zu zahlreichen Aktionen gegen den AfD-Bundesparteitag auf.

„Wir wollen den Delegierten der AfD zeigen, dass sie hier mit ihrer rechten, rassistischen, antisemitischen und ganz und gar menschenverachtenden Politik nicht erwünscht sind. Wir stehen für ein weltoffenes Magdeburg, Deutschland und Europa, das den Populismus dieser sich immer weiter faschisierenden Partei nicht unwidersprochen lässt und wir laden alle aufrechten Demokrat*innen ein, sich uns anzuschließen.“, so Dagmar Freyberg-Schumann von den OMAS GEGEN RECHTS.

Am Freitag, den 28. Juli findet statt:

  • ab 08:30 Uhr eine Mahnwache der OMAS GEGEN RECHTS vor der Messe in der Tessenowstraße, in der die AfD ihren Bundesparteitag abhält
  • um 15:00 Uhr eine Kundgebung der OMAS GEGEN RECHTS zur “unfreundlichen Begrüßung” der AfD mit Bannern, Transparenten und Schildern vor der Messe

Am Samstag, den 29. Juli starten um 12:00 Uhr am Hauptbahnhof Magdeburg:

  • eine Großdemo als Techno-Rave „Nazis wegbassen 2.0“, die durch die Innenstadt zum Jerichower Platz führt. Mit elektronischen Beats, Redebeiträgen, Sprechchören und guter Laune soll in einer Art „Fest der Lebensfreude und Akzeptanz“ dem Hass der AfD entgegen getreten werden
  • eine zweite, kürzere Demonstration führt auf direkterem Wege zum Jerichower Platz und ist somit auch für Menschen, die nicht so gut zu Fuß sind, zugänglicher.
  • Um 13:00 Uhr beginnt auf dem Jerichower Platz eine Protestkundgebung mit Open-Air-Konzert, die bis in die späten Nachmittagsstunden stattfinden wird

Die Demoroute steht hier auf der Seite des Bündnisses.

„Die AfD will an diesem Wochenende ihren Kurs und ihre Kandidat*innen für die Europawahl festlegen. Die angeblich „versehentliche“ Forderung der Auflösung der EU im Leitantrag der AfD-Bundesprogrammkommission entlarvt wieder mal die demokratiefeindlichen Bestrebungen dieser Partei. Der AfD ist nichts an einem friedlichen Europa und internationaler Zusammenarbeit gelegen, sie verfolgt einen radikalen nationalistischen Kurs, in dem Deutschland immer an erster Stelle stehen soll. Das hatten wir in diesem Land schon einmal und brauchen wir nicht wieder.“, so der Sprecher*innenkreis des Bündnisses.

Gebt Geld für die Proteste gegen den AfD-Bundesparteitag in Magdeburg!

Magdeburg, 25. Mai 2023

Es ist sicher kein Zufall, dass die AfD ihren nächsten Bundesparteitag ausgerechnet in Magdeburg durchführen will. Im dortigen Landtag sitzt eine der größten und politisch am weitesten rechts stehenden AfD-Fraktionen. 10 Jahre lang hat sich die AfD immer weiter nach rechts bewegt, wofür die Bundesparteitage regelmäßig als Bühne gedient haben. In diesem Jahr nun wird aus der AfD endgültig die Höcke-AfD werden. Mit Björn Höcke wird ein Nazi, der davon schwadroniert „die Macht ergreifen“ zu wollen, die Richtung vorgeben.

Wir brauchen eure finanzielle Unterstützung, um dem etwas entgegenzusetzen. Im Gegensatz zu unserem antifaschistischen Bündnis hat es der AfD nie an Geld gemangelt. Angestoßen vom Milliardär August v. Finck und bis heute von dubiosen Geldgebern unterstützt, fällt es der AfD finanziell nicht schwer ihre 600 Delegierten in der Magdeburger Messe und Hotels für zwei Wochenenden unterzubringen. Ausweislich eigener Angaben hat die Partei allein 2020 sechs Millionen Euro Gewinn erwirtschaftet.

Jetzt ist der Zeitpunkt, um diese unheilvolle Entwicklung zu stoppen. Wir wollen ein starkes und kraftvolles öffentliches Zeichen vorbereiten, damit deutlich wird, dass die AfD in Magdeburg nicht willkommen ist.

Mit genau diesem Ziel organisieren wir vom Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ in enger Zusammenarbeit mit dem bundesweiten Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ unter dem Motto „Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung“ Protesttage gegen den AfD-Bundesparteitag vom 28.-30. Juli.

Doch um die Demos, Kundgebungen, Konzerte und Mahnwachen zu organisieren, brauchen wir Geld – mehr Geld als wir zurzeit haben.

Wir müssen Transparente und Mobi-Material drucken lassen, Bühnen, Lautsprecherwagen und Soundanlagen mieten, Transportkosten decken und vieles mehr. Alle Teilnehmer*innen sollen sich an den Protesten gut einbringen können, akustisch und visuell mitbekommen, was auf den Bühnen geschieht und was die Kundgebungsredner*innen zu sagen haben. Und natürlich wollen wir der AfD mächtig auf die Nerven gehen!

Seid daher bitte großzügig. Gruppen und Organisationen können gerne direkt Rechnungen übernehmen. Wenn ihr das möchtet, schreibt bitte an buchhaltung@aufstehen-gegenrassismus.de

Wenn ihr spenden könnt, überweist bitte direkt auf das Spendenkonto der VVN-BdA:

  • IBAN: DE90 4306 0967 1214 8918 00
  • Stichwort „Proteste Magdeburg“

oder klickt hier. (Spenden sind steuerlich absetzbar. Bis zu 300,00 € reicht der Überweisungsbeleg. Wir stellen bei höheren Beträgen gerne Bescheinigungen aus, bitte die Anschrift mitteilen.)

Bitte unterstützt die Proteste großzügig entsprechend eurer finanziellen Möglichkeiten! Jeder Euro hilft.

Vielen herzlichen Dank

Euer Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ und „Aufstehen gegen Rassismus“

Aufruf: Gegenhalten – Solidarität statt Ausgrenzung

   

Aktionen gegen den Europa-Bundesparteitag der AfD in Magdeburg, 28.-30. Juli und 4.-6. August 2023.

 

Die AfD wird Ende Juli und Anfang August ihren Bundesparteitag zur Europawahl 2024 in Magdeburg abhalten, von dem ein weiterer Rechtsruck in Richtung Höcke-Partei ausgehen wird.

Als im Kern faschistische Partei verbreitet sie anhaltend und offen nationalistische und rassistische Hetze, Islamfeindlichkeit, Antifeminismus, Antisemitismus, Antiziganismus sowie gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Ferner leugnet sie die Verbrechen des Nationalsozialismus und den Klimawandel. Die AfD verleumdet demokratische Vereinigungen ebenso wie soziale Einrichtungen. Sie führt einen Kampf gegen die Freiheit von Wissenschaft, Kultur und Medien. Sie spaltet die Gesellschaft, bekämpft die Gleichberechtigung, befeuert Hass und Hetze. Die AfD will ein „Europa der Vaterländer“, und meint dabei nationalistische Abgrenzung. Sie trägt diese Politik in das Europaparlament, den Bundestag, sowie die Landes- und Kommunalparlamente.

Die Folgen zeigen sich in der zunehmenden Normalisierung von Ausgrenzung, Gewalt und Terror, Angriffen auf Geflüchtete, jüdische und islamische Gemeinden sowie politisch anders Denkende. Die AfD ist der parlamentarische Arm des rechten und rassistischen Terrors.

Wir wollen ein vielfältiges, solidarisches, sozial gerechtes Europa. Lasst nicht zu, dass diese Partei unwidersprochen einen symbolträchtigen Bundesparteitag in Sachsen-Anhalts Landeshauptstadt abhält! Setzen wir vor und während des Parteitages in Magdeburg ein vielfältiges und kreatives Zeichen. Zeigen wir gemeinsam, dass die AfD, ihr hetzerischer Politikstil und ihr politisches Programm bei uns nicht willkommen sind!

Mit unseren Aktionen treten wir ein für:

  • eine inklusive Gesellschaft, in der alle, unabhängig von Glaube, Geschlecht, sexueller Orientierung, Herkunft und sozialem Status gleichberechtigt, frei und ohne Angst leben können.
  • ein solidarisches, sozial gerechtes und friedliches Europa.
  • die Aufnahme und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen, die vor Verfolgung, Krieg, Hunger und Not flüchten.
  • das Erinnern an die Verbrechen des NS-Regimes und das Gedenken an dessen Opfer.
  • Solidarität mit allen Menschen, die von Armut, Ausgrenzung oder Verfolgung bedroht sind.
  • die Freiheit von Wissenschaft, Kultur und Medien.

Kommt nach Magdeburg und unterstützt uns! Unsere Antworten auf Rassismus, Chauvinismus und Sexismus sind Gerechtigkeit, Wertschätzung, Gleichberechtigung und Solidarität!

Der Aufruf wurde Unterzeichnet von:

  • AK gegen Rechts der Jusos und der SPD Hamburg
  • AK Internationalismus IG Metal  Berlin
  • Aktionsbündnis Solidarisches Salzwedel
  • Aktionsnetzwerk Landkreis Leipzig
  • Antifaschistische Aktion Ostrhauderfehn, Kommando Simone Segouin
  • Anwohner*innen-Initiative Adam-Kuckhoff-Straße
  • Attac Deutschland
  • Attac Regionalgruppe Bochum
  • Attac-Ag gegen Rechts
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS (AgR)
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS (AgR) Berlin
  • Aufstehen gegen Rassismus (AgR) München
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS (AgR) Rhein Main
  • AUFSTEHEN GEGEN RASSISMUS Chemnitz
  • AWO Kreisverband Magdeburg e.V.
  • AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V.
  • Bremerhaven Bleibt Bunt
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Halle (Saale)
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Magdeburg
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN KV ALTMARK
  • BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landesverband Sachsen-Anhalt
  • Bündnis gegen Rechts. Darmstadt
  • BÜNDNIS MERSEBEBURG FÜR VIELFALT UND ZIVILCOURAGE
  • BÜNDNIS SOLIDARISCHES MAGDEBURG
  • Bündnis Studierende gegen Rechts Magdeburg
  • Bündnis Syke weltoffen und bunt
  • BzJV Ver.di Sachsen-Anhalt Süd
  • Campact e.V.
  • CSD Magdeburg e.V.
  • CSD Sachsen-Anhalt e.V.
  • DEMOS e.V.
  • Deutschland gegen Nazis
  • DGB Jugend SüdOstNiedersachsen
  • DGB Jugend Wittenberg
  • DGB-Jugend Halle (S)
  • DGB-Jugend Magdeburg
  • DGB-Jugend Niedersachsen-Bremen- Sachsen-Anhalt
  • DGB-Region SüdOstNiedersachsen
  • Die Anticapitalistas (Musiker:innen)
  • DIE LINKE.
  • DIE LINKE. Burgenlandkreis
  • DIE LINKE. Darmstadt
  • DIE LINKE. Halle (S)
  • DIE LINKE. Magdeburg
  • DIE LINKE. Sachsen
  • DIE LINKE. Sachsen-Anhalt
  • DIE LINKE. SDS
  • DIE PARTEI Harz 2.0
  • Die PARTEI Speyer
  • ETHIA gegen Rassismus
  • EVG Jugend Magdeburg
  • Fasia Jansen Stiftung e.V.
  • FFF Darmstadt
  • Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V.
  • Forum gegen Rechts e.V., Braunschweig
  • Forum Gewerkschaftlicher Linke Berlin
  • Frauen* gegen die AfD
  • Freiberg für Alle
  • FRIDAYS for FUTURE Magdeburg
  • Für ein weltoffenes Deutschland e.V.
  • GewerkschaftsGrün Bundesvorstand
  • GRÜENE JUGEND BUND
  • GRÜNE JUGEND Halle
  • GRÜNE JUGEND Land Sachsen-Anhalt
  • GRÜNE JUGEND Magdeburg
  • HALLE GEGEN RECHTS – BÜNDNIS FÜR ZIVILCOURAGE
  • Historiker*innen für ein weltoffenes Thüringen
  • IG Metall Jugend
  • IG Metall Jugend Niedersachsen und Sachsen-Anahlt
  • IG Metall Salzgitter-Peine
  • Initiative gegen Rechts Friedrichshain
  • Inititative Wir holen uns den Kiez zurück
  • Insel der Jugend Magdeburg
  • JUSOS Bundesverband
  • JUSOS Halle (Saale)
  • JUSOS Magdeburg
  • JUSOS Sachsen-Anhalt
  • KEIN BOCK AUF NAZIS
  • Klub Elektrik
  • Kollektiv „IfS dichtmachen“
  • Landesarbeitsgemeinschaft Antifaschismus, GRÜNE HAMBURG
  • LANDESJUGENDWERK der AWO Sachsen-Anhalt e.V.
  • Lesben gegen Rechts
  • Lesbisch Schwulen queerpolitischen Runder Tische Sachsen-Anhalt
  • Linke Aktivisten Vogtland
  • Linksaktiv-Hamburg-Mitte
  • LINKSJUGEND [’solid] Bundesverband
  • LINKSJUGEND [’solid] Magdeburg
  • LINKSJUGEND [’solid] Sachsen-Anhalt
  • Linksjugend [’solid] Thüringen
  • Linksjugend Wittenberg
  • Lüneburger Wochen gegen Rassismus – für eine offene Gesellschaft
  • MERSEBURG ZERO
  • Nichtraucherschutzverband Deutschland e.V.
  • ÖDP Kreis Pinneberg
  • OLDIES for FUTURE Magdeburg
  • OMAS GEGEN RECHTS Bamberg
  • OMAS GEGEN RECHTS Berlin
  • OMAS GEGEN RECHTS BERLIN 3.0
  • OMAS GEGEN RECHTS Bielefeld
  • OMAS GEGEN RECHTS Bochum&West
  • OMAS GEGEN RECHTS Bodensee
  • OMAS GEGEN RECHTS Bremen
  • OMAS GEGEN RECHTS Deutschlad e.V
  • OMAS GEGEN RECHTS Dresden
  • Omas gegen Rechts Erfurt e.V.
  • OMAS GEGEN RECHTS Gießen
  • OMAS GEGEN RECHTS Gruppe Köln
  • OMAS GEGEN RECHTS Halle und Aktionsgruppe Halle
  • OMAS GEGEN RECHTS HAMBURG
  • OMAS GEGEN RECHTS Hannover
  • OMAS GEGEN RECHTS Hannover Land
  • OMAS GEGEN RECHTS in Deutschland
  • OMAS GEGEN RECHTS KASSEL
  • OMAS GEGEN RECHTS Kiel
  • Omas Gegen Rechts Köln
  • OMAS GEGEN RECHTS Lüneburg
  • OMAS GEGEN RECHTS Niemburg/Weser
  • Omas gegen Rechts Siegen
  • OMAS GEGEN RECHTS STADE
  • OMAS GEGEN RECHTS WETTERAU
  • OMAS GEGEN RECHTS Würzburg
  • Omas gegen Rechts, Lübeck
  • OMAS GRGEN RECHTS Hannover
  • Piratenpartei Sachsen-Anhalt
  • Radiotipi (Radio-T) Chemnitz
  • REGINA (Ravende Europäer*innen gegen Intoleranz und Nationalismus)
  • Seebrücke Dresden
  • Seebrücke Magdeburg
  • SJD-Die Falken, LV Sachsen-Anhalt
  • SPD Ortsverein Diesenbach
  • SPD Sachsen-Anhalt
  • StadtJugendRing Magdeburg e.V.
  • Steglitz-Zehlendorf weltoffen (szwo)
  • Studio Ansage e. V.
  • UBI KLiZ e. V.
  • ÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Kreisverband Tempelhof-Schöneberg
  • ver.di Jugend SAT
  • Verdi Jugend Bezirk Sachsen-Anhalt Süd
  • VerDi-Jugend Bezirk Sachsen-Anhalt Nord
  • VVN BdA (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschist*innenn
  • Wilma Porsche
  • Zetkin Collective
  • Adriane Steckhan
  • Alex Nolte
  • Alexander Linz
  • Alexander Marvin Popp
  • André Berndt
  • Andrea Tilger
  • Andrea Zander
  • Andreas Müller
  • Andreas Schönberger
  • Anette Steuerwald
  • Angela Kalkwarf
  • Angelika Al-Rifai
  • Angelika Busse
  • Angelika Heinz
  • Angelika Hübner
  • Angelika Schröder
  • Anika Pinz
  • Anja Droigk
  • Anja Morche
  • Anna Gieseler
  • Anna Katharina Sykora
  • Anne-Kathrin Werner
  • Annegret Szymaniak
  • Annette Nüsslein
  • Annette Schnoor
  • Anton Biebricher B90/ Die Grünen Darmstadt
  • Antonia Albrecht
  • Antonia Rachau
  • Astrid Schulze
  • Barbara Höckmann
  • Barbara Müller
  • Bärbel Hüttmann
  • Bärbel Zimmermann
  • Beate Kudera
  • Benedikta Ritgen
  • Benjamin Roscher (ver.di)
  • Benno Pörtner
  • Bernd Georgy
  • Bettina Jung
  • Bettina Seelbach
  • Birgit & Horst Lohmeyer, Jamel rockt den Förster
  • Birgit Behrmann
  • Birgit Born
  • Bodo Zündroff
  • Boris Neusius
  • Brigitte Maidhof
  • Brigitte Sonnenthal-Walbersdorf
  • Bringmann Alfred
  • Britta Brandau
  • Britta Dörig
  • Candy Boldt-Händel (Kreisgeschäftsführer DIE LINKE Oberhavel / Vorstandsvorsitzender DIE LINKE Oranienburg)
  • Carola Laybourne
  • Cathleen Seiler
  • Christa Gronau
  • Christa Heim
  • Christa Schuimer
  • Christian Hauer KV Grüne-Altmark
  • Christian Hinz
  • Christiane André
  • Christiane Bärenz
  • Christiane Lähnemann, 
  • Christiane Ossig
  • Christiane Peters
  • Clara Lena Bartels
  • Claudia Bugdoll-Schmitt
  • Claudia Lehmann
  • Claudia Loeber
  • Claudia Mühlhäuser
  • Cordula Kolarik
  • Corinna Krueger
  • Cornelia Hilper
  • Cornelia Lüddemann (Fraktionsvorsitzende Grüne im Landtag LSA)
  • Dagmar Rath
  • Dagmar Tobias
  • Daniel Rabe
  • Daniele Mattern
  • Deborah Ruggieri
  • Denise Helbig
  • Denise Lehmann
  • Detlef Märkisch
  • Dieter Runge
  • Dieter Schmidt
  • Dietmar Herrmann
  • Dirk Jakob
  • Dirk Kotelmann
  • Dominik Glotz
  • Dorothea Gollwitzer (OGR)
  • Dorothea Hübl
  • Dorothea Koschorke
  • Dorothee Altenkamp (Omas Gegen Rechts)
  • Dorothee Schmitz-Koester
  • Dorrit Riemeschneider
  • Dr Ann Kathrin Tranziska
  • Dr. Dagmar Fuchs
  • Dr. Gabriele Griese-Heindl
  • Dr. Klaus Mucha
  • Dr. Kurt Kann-Klara
  • Dr. Peter Herold
  • Edeltratud Kotzanek
  • Elena-Maria Restayn
  • Elke Dischinger
  • Elke Mohr
  • Ellen Grobecker
  • Erik Heiland
  • Erika Schneider
  • Eva Renz
  • Fabian Pfister
  • Florian Maier
  • Frederike Gerber
  • Freia Zang
  • Friedensbündnis Lüneburg
  • Friedrich-Tilman Kube
  • Frithjof Newiak
  • Fritz Merkord
  • Gabi Eins
  • Gabriele Voth
  • Gerald Warnecke
  • Gerda Smorra (OgR)
  • Gerda Wittenberg
  • Gerhard Balner
  • Gerhard Richter
  • Gerhard Steeger
  • Gerlinde Bauer
  • Gesa Schüttel
  • Giesela Kallenbach
  • Gisela Grunwald
  • Götz Salisch
  • Gregor Kritidis
  • Gudrun  Winkler
  • Günter Schütz
  • Hagen Battran
  • Hamije – Bundesmigrationsausschuss Verdi
  • Hans Gerd Müller
  • Hans-Günther Schramm
  • Hansi Volkmann
  • Hanss Wiilke
  • Heide Hildebrandt
  • Heidi Kaczmarek
  • Heike Gerdes
  • Heike Richtsteig
  • Heiko Beer
  • Heinrich Dau
  • Helga Goelitz
  • Helga Mühleisen
  • Henrik Müller
  • Herbert Eberle
  • Hinrich Nowak
  • Iftakhar Khan
  • Ilona Bubeck
  • Ilse Göckenjan
  • Imke Morawski
  • Ina Jarocki
  • Ina Reduth
  • Ina Schneider
  • Inge Bietz
  • Ingrid Hancke
  • Ingrid Pfreimer
  • Ingrid Stumpf
  • Ingrid Wiemann
  • Iris Hefets
  • Irmgard Thelen
  • Jan Gusewski
  • Jan Hoffmann
  • Jan Schwab
  • Jana  Kneisel
  • Jana Kuscher
  • Janina Böttger, Landesvorsitzende DIE LINKE. Sachsen-Anhalt
  • Janina Lütt
  • Jens Hirschmann
  • Jens Jung
  • Jens Winkelmann
  • Jessica Kloss
  • Joachim Engelhardt
  • Jochen Dürr
  • Joerg Soechting
  • Johan Schröder
  • Johanna Erben
  • Johanna Mauer
  • Johanna Maurer
  • John Liebau (Vielfaltspolitischer Sprecher B90/ Die Grünen LSSA)
  • Jonas Franke
  • Jonas Riemann
  • Jonny-Maximilian Glotz
  • Jörg Coura
  • Jörg Obergefell
  • Jörg Pitschmann
  • Judith Amler (Attac  Deutschand)
  • Jule Petrikowski
  • Jutta Melzen
  • Karen Hedergott
  • Karin Klein
  • Karin Vatter
  • Karsten Meier
  • Katharina
  • Kathrin Bartels
  • Kathrin Ohl
  • Katja Söchting
  • Katrin Czogalla
  • Katrin Koch
  • Kistein Maetzold
  • Klaus Häßner
  • Kurt Reuter
  • Kurt Rosentalski
  • L Weiß
  • Lara Behrend
  • Laura Kanne
  • Lena Lehmann
  • Lilian Chochrjakow
  • Lisa  Lampp
  • Lisa Dreßler
  • Liselotte Warnecke
  • Lola Fraterrigo
  • Lore Hauschild
  • Lothar Glienkel
  • Ludger Wesselss
  • Lukas Wanke
  • Lutz Bielefeld
  • Lydia Eichler
  • Lydia Möbs
  • L. Mütze
  • Madeleine Linke (Landesvorsitzende B90/ die Grünen LSA)
  • Maja Wiens (Schriftstellerin)
  • Manfred Wolter
  • Manuela Doepel
  • Marcel Richter
  • Marek Zinn
  • Margrit Hauschulz
  • Maria Soyère
  • Marianne Hopfer
  • Mario Donick
  • Marion Ille
  • Marion Meyer
  • Marit Vahjen
  • Marthe Balzer
  • Martin Müller
  • Martin Schenk
  • Martina Franzke
  • Martina Hoffmann
  • Martina Junker
  • Mascha Metze
  • Mathias Papendieck, MdB
  • Matthew Scott
  • Matthias Buchmann
  • Matthias Goerz
  • Matthias Holz
  • Meike Passlack
  • Michael Brieger
  • Michael Conrad
  • Michael Heuser
  • Michael Seißinger
  • Michael Wegner
  • Michelle Tansina
  • Mira Saathoff
  • Miriam Block (Abgeordnete d. Hamburgischen Bürgerschaft)
  • Monika  Thomas
  • Monika Gansenforth
  • Monika Schäfer
  • Monika Wegner-Linns
  • Müller, Anne
  • Nadia Taleb
  • Nadine Frau Fehse – Räuber
  • Nadine Lindörfer
  • Nancy Schrader
  • Natalie Kustarnikow
  • Nele Kemp
  • Nico Hahn (KV Saalekreiss Grüne)
  • Nicole A. Schmidt
  • Nicole Anger, Mitglied des Landtages für DIE LINKE
  • Nicole Schmidt
  • Nils Krüger (2V. Junge Piraten Deutschland e.V.)
  • Nina Dorfmüller
  • Nina Reikat
  • Olaf Alberts
  • Olaf Kipp
  • Olaf Meister MdL (MdL B90/DIE GRÜNEN LSA)
  • Olga Wozniczka
  • Oliver Hoffmann
  • Oliver Turk
  • Patricia Erben-Grütz
  • Patrick Falk
  • Paul Scholle
  • PD Dr. Wolfgang Hegener
  • Peter Groehl
  • Peter Schrott
  • Petra Birkhold
  • Petra Kunz-Ludwig
  • Petra Müller-Schäfferling
  • Raimund Sternal, (Vorsitzender des Runden Tischs für Zuwanderung und Integration, gegen Rassismus in Sachsen-Anhalt)
  • Rainer Konrad
  • Rainer Pampuch
  • Ralf Gutermuth
  • Ralf Scheuern
  • Ranko Lehmann
  • Regina Urmetz
  • Reiner Brandt
  • Reinhard Kniesche
  • Renate Rüthlein
  • Renate Scherberich
  • Renate Wanner-Hopp
  • Renate Witzel-Diekmann
  • Riachard Moers
  • Richard Anders
  • Rico Rauch, Landesvorsitzender der Jusos Sachsen-Anhalt
  • Rita Beckmann
  • Rita Bock
  • Rita Sschenkmann-Raguse
  • Robert Fietzke, Co-Stadtvorsitzender DIE LINKE. Magdeburg
  • Robert Scholz
  • Rolf Tumat
  • Ronja Schultheis
  • Rosa Scott
  • Rubart Trubartic
  • Rüdiger Becker
  • Ruth Offermann
  • Sabine Diène
  • Sabine Marazzita
  • Sabine Michels
  • Sandra Holländer
  • Sandra Schulz
  • Sandra Sramek
  • Sandy Richter
  • Sara Juranek
  • Sebastian Best
  • Sebastian Hennnig
  • Sebastian Luther
  • Sebastian Striegel(MdL B90/Die Grünen LSA)
  • Sheila Schilling
  • Sibylle Tögel-Keller
  • Siegfried B Kratz
  • Sieglinde King
  • Sigrid Dümmlein
  • Silke Lütgens
  • Sina Damerow
  • Sonja Newiak
  • Sophie Bauer
  • Stefan Dolge
  • Stefan Pooch
  • Stefanie Mania
  • Stefannie Augustin
  • Steffi Schünemann
  • Stephan Maik
  • Stephanie Hopf
  • Susan Sziborra-Seidlitz (MdL LSA)
  • Susanna und Markus Nierth, Botschafter für Demokratie, 2018
  • Susanne Bien
  • Susanne Heim
  • Susanne Ring
  • Susanne Ruwwe
  • Susanne Schlutius
  • Sylvia Holste-Hageb
  • Sylvia Schulze
  • Tanja Schuler
  • Thea Helene Gieroska (KV B90/Die Grünen Magdeburg)
  • Thomas Kressel
  • Thomas Voigt
  • Thomas Zörner
  • Ulli Langenbrinck
  • Ulrich Stuwe
  • Ulrich Ulkowski
  • Ulrike Deterts-Thiele
  • Ulrike Köhler
  • Ulrike Weich
  • Ursula Redecker
  • Ursula Stemann
  • Uta Claus
  • Uta Saenger
  • Ute Fischer, Leuna
  • Uwe Fellermann. (BgR Twistringen/ B90 Die Grünen Bassum)
  • Vera Rebecca Sukkau
  • Veronika Raab
  • Victoria Blanke
  • Vivian Leck
  • Volkhard Mosler
  • Wally Röhrig
  • Waltraud Eisenträger-Tomcuk (Die Linke. Herssfeld-Rotenburg / VVN-BdA KV Kassel)
  • Werner Jacobs (Pfarrer in Karlsruhe)
  • Wieland Händel (VVN BdA Chemnitz)
  • Wilhelm H.  Hunger
  • Wilhelm Karsten Müller
  • Winni E. Hatesohl
  • Wolfgang Dietrich
  • Wolfgang Kamp
  • Wolfgang van Bebber
Um den Aufruf ebenfalls zu unterzeichnen, fülle bitte das folgende Kontaktformular aus.


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    Solidarität statt Verschwörungsideologie und Desinformation

    In Kooperation mit dem Stadteilladen Tacheles ruft das zivilgesellschaftliche Bündnis Solidarisches Magdeburg (SoMa) zur Kundgebung auf und sammelt Spenden für von Armut und Krieg betroffene Menschen.

    Am Samstag, den 29. April 2023, rufen wir unter dem Titel ‚Solidarität statt Verschwörungsideologie und Desinformation‘ zur Kundgebung auf dem Friedensplatz in Magdeburg auf. In der Zeit von 14,30 bis 18 Uhr wird es in Kooperation mit dem Stadtteilladen Tacheles die vegane ‚Küche für alle‘ zugunsten der Organisationen ‚die Tafeln‘ und ‚Ärzte ohne Grenzen‘ geben.

    Dieser konkrete Ausdruck praktischer Solidarität in Zeiten der momentanen multiplen Krisen setzt ein Zeichen gegen die parallel stattfindende sogenannte „Großdemonstration“, zu welcher Verschwörungsideologen und Querdenker mit Unterstützung von Mitgliedern der AfD nach Magdeburg aufrufen. Verbreitet werden Desinformationen, antidemokratische Weltbilder und reaktionäres Denken unter dem Deckmantel von Freiheitsrechten und vermeintlicher Friedenspolitik.

    „Wir setzen als zivilgesellschaftliches Bündnis ein Zeichen, dass sie in unserer Stadt nicht willkommen sind“, sagt eine Sprecher:in des Bündnisses, „auch in Zeiten multipler Krisen in einer komplexen Welt sind wir solidarisch. Für Hass, Hetze und imaginierte Feindbilder ist kein Platz.“

    Das Bündnis „Solidarisches Magdeburg“ ist ein Zusammenschluss von Vereinen, Parteien, Jugendverbänden, Gewerkschaften und Einzelpersonen. Wir kommen aus verschiedenen politischen Strömungen und communities, glauben an unterschiedliche Dinge und haben diverse Ansätze, das gesellschaftlich-politische Leben mitzugestalten. Uns alle eint aber der Wille, gemeinsam für ein Magdeburg der gelebten Solidarität einzutreten, in dem es keinen Platz mehr für Hass und Hetze, für Rassismus, Antisemitismus, Sexismus und jede andere Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit gibt.